Eine kleine, aber hochmotivierte Lauftreff-Delegation brach in aller Herrgottsfrühe auf, um weitere Cup-Punkte auf einer von den Delegationsmitgliedern bisher nicht unter die Füße genommenen Strecke einzuheimsen, dem von TurbineNeubrandenburg gemanagten Frühlingslauf. Der 29ste oder 30ste, ein wenig umstritten dieses Jahr.
Die Startereignisse wurden sorgfältig dokumentiert: 15k-Start 5k-Start

Nordkurier

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Der größte Punktesammler war diesmal Jürgen, der auf seinen 5k die volle 25′er Packung abfasste. Etwas weniger Punkte, aber die volle Herausforderung der anspruchsvollen 15k erkämpften sich bzw. genossen Katja, Matthias und Ringo, wobei letzterer diesmal den Lauftreff-Geschwindigkeitsrekord aufstellte.
Und die Strecke hat es wirklich in sich! Am Anfang, nachdem die wirklich sehr gebogene Oberbachbrücke bezwungen ist, gehts immer schön bergauf  am Ufer des Tollensesees, bis man bei km 7/8 wirkliche Bergbeine braucht. Dann, da es ja ein Rundkurs ist, kann man es zielwärts, falls man noch die Kraft in sich findet, ganz gut abwärts rollen lassen.
Nach dem gelungenen Finish wurde verantwortungsvoll darauf geachtet, aufgetretene Flüssigkeitsverluste auszugleichen, ohne sich eine der gefürchteten Wasservergiftungen zuzuziehen.

die5nordkurierspruch

Bericht vom LVMV vom LSB vom Nordkurier Ergebnisse Cup-Zwischenwertung

die7b_Heute kamen einige Notizen von Matthias über den Seelsorgelauf Laage herein. Wie sollte man Sonntags zu später Stunde noch einen ansprechenden Text daraus gestalten, ohne dass die Gewerkschaft einschreitet? Nun, zum Glück gibt es ja jetzt ChatGPT.
Und los . . .
Mache mir aus folgendem Text eine witzige Reportage: "Kurze Zusammenfassung zum Seelsorgelauf gestern: ......... "

Guten Abend liebe Zuschauer und herzlich willkommen zu unserer heutigen Reportage vom Seelsorgelauf  Laage! Gestern fanden sich zwischen 80 und 100 tapfere Läuferinnen und Läufer auf der Strecke ein, um für einen guten Zweck zu schwitzen.
Unter ihnen auch die Delegation des Lauftreffs, bestehend aus Petra, Sandra, Christine, Jürgen, Ringo, Frank und Matthias. Sie alle hatten sich schon im Vorfeld auf das Rennen vorbereitet und waren voller Energie und Tatendrang. Denn der SC Laage hatte in diesem Jahr beschlossen, Spenden für die Regionalgruppe Mukoviszidose-Erkrankter und -Angehöriger zu sammeln. Der Sprecher der Landesgruppe war sogar persönlich vor Ort und die Spendenbox wurde feierlich übergeben.
Doch nun zum eigentlichen Rennen. Die Läuferinnen und Läufer hatten die Wahl zwischen drei, sechs, neun oder zwölf Kilometern – eine echte Herausforderung! Besonders, wenn man bedenkt, dass das Wetter alles  andere als frühlingshaft war. Knackige Temperaturen! In der ersten Runde gab es einen ordentlichen Schneeschauer, der den Läufern alles abverlangte. Aber sie kämpften sich durch und wurden zum Schluss mit einigen Sonnenstrahlen belohnt!
Und das war nicht alles, denn am Ende warteten Urkunden für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Plätze 3, 2 und 1 erhielten sogar einen schicken Pokal – da konnte man schon mal ein bisschen extra Gas geben.
Aber das Beste kam noch: Nach dem anstrengenden Rennen wurden alle Läuferinnen und Läufer mit heißem Tee, Suppe, leckeren Mettstullen und Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Eine wirklich tolle Veranstaltung, die sicher allen in Erinnerung bleiben wird.

Nur leicht redigiert und viel Zeit gespart :-) . . . die man in eine kleine gesegnete Finisher-Parade investieren kann.

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viererbande_Und so ist der Auftakt zum diesjährigen Laufcup MV auch schon wieder gelaufen, der mittlerweile 35. Mühlenlauf. Der seit Dezennien festgesetzte Austragungsort dieses Ereignisses, die geschichtsträchtige Stadt Wittenburg, wurde von unseren Vorfahren dereinst mit Bedacht gewählt. Manche Sporthistoriker vermuten, dass das Vorhandensein des weltberühmten Mehlweltenmuseums eine Rolle gespielt haben könnte. Denn niemand der Mühlenläufer möchte mit unterirdischer Performance als Kandidat für die “Sackothek” in die nähere Wahl geraten :-)

Entsprechend hochmotiviert standen dieses Jahr insgesamt  727 Cup-Dürstende an der Startlinie, wobei die letzte Ziffer der Teilnehmerzahl haargenau unserer Lauftreff-Delegation zu verdanken ist:

Sabine, Petra, Sandra, Maja, Ralf und Ringo verteilten sich auf den 10k, während Jürgen altersgerecht die 4,8k unter die Schuhe nahm.

ringo02_Das übliche Wittenburger Cup-Wetter war zu bewältigen: knackige Temperaturen, eine recht steife Brise. Diese zum Glück so eingenordet, dass man den Anstieg im Gewerbegebiet leicht hochgeschoben wurde, während der Gegenwind auf dem abschüssigen Streckenabschnitt dafür sorgte, dass man nicht gefährlich überpace-te.   Und damit niemand einer gefährlichen Überhitzung anheim fiel, gab es zum Ende hin noch ein erfrischendes Schneetreiben.
Unter diesen Bedingungen konnten einige Rekorde, wie Strecken- und Jahresbestleistungen, nicht ausbleiben, wie beim LVMV erfreut  festgestellt wurde.
Einen Pokal bekam aber jeder Finisher, so wie es gute Tradition in Wittenburg ist.
Dann durften neben den Gesamtsiegern die ersten Drei aller Strecken und Altersklassen ihre Ehrungen in Empfang nehmen, außerdem gab es einen Sonderpreise für die ältesten AbsolventInnen (welchen Jürgen um  2 Monate verpasste).
jürgen_sabine_petra_Die Ausbeute unserer Abordnung kann sich am Ende sehen lassen: AK-Gold für Sabine und Petra, Silber für Jürgen, und reichlich Punkte für den  Laufcup wurden eingesammelt <alle Ergebnisse>.

Durch die vielen Ehrungen war die Dauer der Siegerehrung insgesamt aber eine ziemliche Herausforderung. Summa summarum aber die gewohnte gute Organisation der Wittenburger Veranstalter: Laufverpflegung, heißer Tee, lecker Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, der Griff in den Lostopf, Kuchenbasar.

Petra sagt: „Es war ein Wettkampf, den man guten Gewissens auch für das nächste Jahr empfehlen kann. Nur mit dem Wetter-Gott sollten die Wittenburger noch einmal verhandeln (schade, dass dies nicht geht).“

Nun, für diese Verhandlungen gab der Seelsorgelauf am folgenden Wochenende ja reichlich Gelegenheit.
alleHier eine Zusammenfassung der relevanten Ergebnisse.

Und für alle, die sich dieses Jahr erst dazugeschaltet haben, gibt es ein paar historische Reminiszenzen aus Lauftreff-Sicht:  2015 2016 2019 2020.


48y6ulnLetfNL5H5NC28kIVU6wxxmUgHTFQ4aQsZ0sc-1536x20481sRIqltbCDZpsb-kaRHvuk6lyNKzh7P2sCYRlb6pdas-1536x2048Und das war noch nicht alles an diesem Wochenende! Unser Matthias bekam es in PARIS bei seinem Halbmarathon nicht nur mit gut 700, sondern mit 46000 Konkurrenten auf der Strecke zu tun, welche er recht zügig bewältigte!  sWeavF-JoljnQf5ZrPCVkQgsCQbkI1F9V4o48Ya_cKs-1582x2048

und viele, viele kamen zum 8. Rostocker Winterlauf. Zahlreiche Kommentare in regionalen Medien würdigten dieses Ereignis, da konnte auch die  Ostseezeitung nicht abseits stehen. Und die Lauftreffseite schon gar nicht:
shoot06ed“Schon 150 Teilnehmer” verkündete der begeisterte “Stadionsprecher” der noch reichlich langen Anmeldeschlange. Mehr als erwartet hatten trotz der, der Bezeichnung “Winterlauf” mehr als angemessenen Wetterkapriolen, den Weg zum Wikingerspielplatz des Zoos gefunden, um die doppelte Genugtuung zu genießen- die Laufmuskeln zu stärken und mit €1/km einen Beitrag zum Wohlbefinden der tierischen Zoo-Insassen und andere gemeinnützige Zwecke zu leisten.
Und die Anmeldungsschlange war noch lang, und reichlich gespickt mit Lauftreff-Personal nebst diversen sportbegeisterten Angehörigen.
2,5, 5 und 10 km konnten und sollten laufend oder auch walkend durchmessen werden, teils gepflegt im Zoo und teils etwas herausfordernder auf den Trails des Barni. Und das Versprechen des Tages war: diesmal ist die Strecke wirklich 10k lang (denn bisher war die Runde immer bisserl zu kurz).
snowyJürgen_klka&co_klringo2_klDer parallel stattfindende Wintereinbruch verdarb niemandem die Laune, wenn auch ein deutlich erhöhter Schwierigkeitsgrad zu verzeichnen war. Das Geläuf war stellenweise recht matschig, besonders für Brillenträger war das Voranstürmen gegen den feucht-fröhlichen Flockenwirbel eine spezielle Herausforderung. Irgendwann hatte man nur noch Milchglas vor den Augen, und mit ohne Brille war dann die Navigation immer noch etwas erschwert. Das trug vielleicht dazu bei, dass vereinzelte verwehte Gestalten abseits der offiziellen Route beobachtet wurden, welche eine ungewollte Abkürzung nahmen.
Und auch die alte Läuferregel kam wieder zu ihrem Recht – wem kalt ist, der läuft einfach nur zu langsam.
Auch ohne Abkürzung hatte man es irgendwann geschafft, nur um dann nach dem Zielstrich festzustellen, dass z.B. statt 10 nur 9,3k auf der Uhr standen. Und so viele Laufuhren können nicht irren. So manche(r) lief dann einfach eine kleine Ehrenrunde, um die begehrte runde Zahl doch noch aufs Display zu zaubern.
Eine genaue Nachzählung ergab am Ende 209 Teilnehmer (m/w/d) und einen Spendenbetrag von 1340 Euro, der diesmal an die Erdbebenopfer in Syrien/Türkei geht.
Im Nachhinein betrachtet war das Wetter sogar ein Glücksfall – das sonnige Sonntagswetter am Tag darauf zeichnete sich durch eine wesentlich gefährlichere, tückisch vereiste Piste aus. Das ging uns zum Glück gar nichts an, den jetzt wurde ja regeneriert oder höchstens gewandert.

ziel_klApropos wandern – es gibt ja immer welche, die nach noch Höherem streben, als es so ein kleiner 10k-Lauf ist,  und dazu muss wohl unsere kleine Delegation beim parallel stattfindenden Hamburger Mammutmarsch gerechnet werden. 42 km bei diesem Wetter, chapeau!

oder aus vietnamesischer Sicht: dem der Katze, das war der 18. Spendenlauf auf der wohlvertrauten ca. 2,5k-Runde im Barnstorfer Wald.
Auch Andere wollten dieses symbolträchtige Datum läuferisch feiern, und so gab es als Konkurrenzveranstaltung zur selben Stunde den Laager Neujahrslauf zu zelebrieren. Da musste der Lauftreff sich quasi zerreißen: Jürgen, Ringo und Christine kommandierten sich selbst nach Laage ab. h&coDas wurde von Petra und Holger auf der Rostocker Seite aber locker kompensiert, indem sie nicht nur sich selbst, sondern auch etliche ihnen anvertraute hoffnungsvolle junge Lauftalente auf die Strecke schickten. e&singiUnd dann waren da auch noch Sandra, Inge, Erhard und Jörg zu finden, wobei letzterer aktuell eher dem “Jahr der Schildkröte” (Irokesen?) zugeneigt ist. Den Vogel aber schoss diesmal Katja ab: Katja, welche ihre Hausgemeinschaft zu einer spendablen Walking-Runde inspirierte, schaffte es gar bis in den Sonderbericht der Ostseezeitung. oz

Man soll vor dem Start ja leicht frösteln, und dafür war wettermäßig bestens gesorgt. Mit der Ansage “180 Teilnehmer, 3200€ Spendenerlös!” wurde der Teilnehmerschar dann aber gleich etwas wärmer und mit dem Startschuss konnte es dann entsprechend aufgelockert losgehen, auf die noch vom LAV-Neujahrslauf sattsam bekannte Runde. Ein interessantes Detail aber wurde geändert, eine kleine moddrige Abkürzung entfiel! Sah man beim NJL noch etliche Laufuhr-Besitzer verwundert ihre Geräte schütteln und zu dem Schluss kommen, dass die Rundenlänge generös übertrieben dargestellt worden war, stimmte diesmal alles! Und da man ja nicht immer auf der Ideallinie dahinstreben kann, kam für die 4-Runden-Absolventen gewöhnlich etwas mehr als 10k heraus.
k&coyirkJörg insbesondere hatte das seltene Erfolgserlebnis, Katja nebst ihrer Hausgemeinschaft von hinten aufzurollen, und dabei störte es nur wenig, dass diese ja walkend unterwegs waren :-) .
Obwohl keine offizielle Zeitmessung, lief die Zielstrich-Uhr natürlich mit, und der Blick darauf blieb nicht aus und gab manchem noch einen kleinen Kick, sich gegenüber dem NJL ein wenig zu verbessern.
hotNach dem Finish war es dann Zeit, die sorgsam aufgebaute Infrastruktur, z.B. in Form von wirklich sehr heißem Tee zu genießen.
Mit dem guten Gefühl, etwas für bedürftige Kindereinrichtungen in Tansania und der Ukraine getan zu haben, konnte man sich schließlich heimwärts in Richtung einer wohlverdienten Sonntagsverpflegung begeben.

renntiereUnd übrigens: auch in Laage blieben die Erfolge nicht aus. Ganz speziell konnte sich Christine nach ihren gepflegten 5k über den Gewinn eines wirklich sehr passend gewählten Ren(n)tieres freuen.

Die fruchtbare Wettbewerbssituation zwischen dem LAV und dem ESV Lok bezüglich Neujahrslauf geht weiter.
Sehr kurzfristig wurde das Event des ESV ausgeschrieben, aber rechtzeitig genug, um zahlreiche mit guten Vorsätzen angefüllte Lauffreunde in die traditionelle Stätte, die Sporthalle beim ex-DMR, zu locken. Über die dort gebotenen guten Bedingungen freut man sich jedesmal aufs Neue.
shooting02klUnd es war wieder mal eine große Freude, viele altvertraute Lauffreunde zu treffen. Insbesondere auch die Delegation von Sprintefix mit dem professionellen Foto-Service.
Unser Lauftreff natürlich vorne dabei. Nur unsere Trainerin Birthe wurde von ihrem dysfunktionalen Auto im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Rennen geworfen.
Bei der Anmeldung wie üblich die Qual der Wahl: es gilt, sorgfältig in sich zu gehen und den richtigen Tisch anzusteuern, um seinen immer gleichen Start-Obulus  in ca. 3, oder lieber 7, oder 11, oder gar 19,6k zu investieren. Bei den kürzeren Strecken muss sich dann auch noch zwischen Laufen und (nordic) Wandern entscheiden, letzeres eine Option für Astrid.
Nach reiflicher Überlegung gelang es dem Lauftreff, alle diese Optionen zu besetzen, auch durch taktisch geschickten Einsatz hoffnungsträchtiger Nachwuchs-Athleten. Das Gros verteilte sich zwischen den 3 und 11 Kilometern. Frank Bennis und Jörg dagegen gingen ganz pragmatisch heran, alldieweil sie festgestellt hatten, dass bei dem ganz langen Kanten mit nur 0,51€/km ein wahres Schnäppchen abzugreifen ist. Also her mit der ROTEN Startnummer hieß es.
Im Gegensatz zu manchen früheren Ausgaben dieses Laufes (2016 2017 2018 2019 2020), die wahlweise mit Regen, Modderpisten oder Eissturm glänzten, hatte sich diesmal ein nahezu perfektes Laufwetter aufgebaut. Und als pünktlich um 10:01 das Startsignal ertönte, ging es recht frohgemut auf die Strecke, zunächst alle zusammen.
jürgen_klpetra&co02_grholger&co_klJürgen nahm die 3k unter die Füße, dazu gesellten sich Petra und Holger, welche außerdem verantwortungsvoll  die ihnen anvertrauten Jungen Talente an die Freuden des Läuferlebens heranführten.
erh&k&c_klh&a_klschrammi02Auf den 7k tummelten sich Christine, Katrin und Erhard sowie Astrid+Heike. Auch unser unermüdlicher und gut gelaunter Ex Frank Schramm war nicht zu übersehen.
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Eine ebenfalls sehr fröhliche Katja nebst Birk, Ringo und Ralf genossen als Viererbande eine gepflegte 11k-Runde, vorneweg allerdings sehr spritzig Sabine und Matthias.
Als wesentliche Stütze trat Steffen auf bzw. in die Pedale, der zur Zeit leider schweren Herzens aufs Laufen verzichten muss. Umso besser klappte der radelnde Support-Job, immer einen aufmunternden Spruch auf den Lippen und ein Aufbaugetränk in der Satteltasche.
frankByirk-f04_klAuf den 19,6k schließlich hatte Frank Bennis sichtlich Freude daran, diese sehr anspruchsvolle Runde erstmalig komplett zu laufen. Kurz nach dem Start schon im Warp-Modus, entschwand er blitzartig aus dem Sichtfeld des restlichen Lauftreff-Vertreters Jörg.
Dieser fand in seinem mehrmaligen Sparringspartner Fred von Fiko einen fordernden Pace-Maker. In wechselseitiger Führung wurde versucht, das Minimalziel (<2h) zu erreichen, aber ach, die berüchtigten Papendorfer Hügel waren diesmal zu hoch (und lang) und schluckten ein paar Sekunden zuviel. Mit großem Schmerz sah man trotz verzweifeltem Dagegen-Anrennens die :59 verschwinden, und musste sich die zuletzt erblickte Zahl sogar noch zähneknirschend bis zur Urkunden-Ausschreibung merken!
Sehr aufbauend vorher aber der Zieleinlauf durch das Jubel-Spalier der schon gefinished habenden Kurzstrecken-Lauftreffler. Das begeisterte den Jörg dermaßen, dass er noch eine kleine Extra-Runde drehte, um den km-Preis weiter zu drücken und vor allem den ersten HM fürs Jahr abhaken zu können.
Da waren dann aber nicht nur die Laufuhr, sondern auch der Laufkörper am Ende ihrer Kapazität angelangt – Gelegenheit zum kurzfristigen Aufladen wird bei diesem Event zum Glück immer angeboten! DSC04727cor2

denn diesen Zieleinlauf hat der Sportsfreund Bastian von den  NNN klar für sich entschieden: der Bericht vom 6. Neujahrslauf des 1. LAV.
Aber er musste ja im Gegensatz zum Autor dieser Zeilen nicht zusätzlich noch über das bedeutende Vorgänger / ähh, -läufer-Ereignis nachdenken, den Lauftreff-Silvesterlauf am Tag zuvor.
Inspiriert und organisiert von Matthias!

Rutschgefahr!

Rutschgefahr!

Ein 10-köpfiges Spezialkommando des Lauftreffs nahm das Angebot des LAV, die Pfannkuchenversorgung zu sponsoren, inspiriert entgegen und war pünktlich um 11:05 bereit, dem durchwachsenen Jahr 2022 auf der Barni-Hauspiste ein “Adios” zuzurufen.
Auch der Gott des Laufsports verfolgte diese Aktion mit Sympathie, denn pünktlich zum Start der gemeinschaftlich bestrittenen Runde ließ er den Regen verschwinden und holte ihn erst nach dem nach wohlabgemessenen 5k zelebrierten Finish wieder hervor.
Das war aber kein Hindernis, sich bei nettem small talk den reichlich mitgebrachten Köstlichkeiten zu widmen
Aber wie man auf dem Gruppenfoto sieht, begann unaufhaltsam das finale Rutschen und jeder musste schließlich außen und innen leicht durchfeuchtet seiner jeweiligen Party-Location zustreben.

2023 zum Ersten!

2023 zum Ersten!

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Nächsten Tags dann baute sich eine mehr oder weniger gut gerutschte hochmotivierte Läuferschar in den Gefilden des LAV auf. Wahrscheinlich angelockt von dem sensationellen Aufmacher-Foto auf der Anmeldeseite! Voller Hoffnung, eventuellen Kater-Restbeständen einfach mal wegzulaufen. Und der Lauftreff mit über 50% Steigerung gegenüber dem Vortag!
Eingebettet in die insgesamt 106 Kater-Bekämpfer*Innen verteilte sich der Lauftreff auf die Piste und genoss die traditionelle Runde ein- bis viermal. Und, es gab ja keine Startnummern und keine offizielle Zeitmessung, aber manch einer konnte nicht umhin, bei der wiederholten Überquerung des Zielstrichs zur Zeitanzeige zu schielen. Wer mochte, konnte daraus direkt einen kleinen Race-Kitzel ziehen.
Am besten gelang das von uns Ringo, der die 10k am schnellsten absolvierte. Jörg dagegen, strebend bemüht, einem hartnäckigen Formtief zu entkommen, profitierte von den Segnungen eines präzisen Paarlaufes. Die ersten drei Runden ziemlich abgeschlafft und einsilbig von der fröhlich plaudernden  Petra gezogen, war die abschließende Runde endlich mal die, wo er vorne laufen durfte, und es gab auf der Zielgeraden einen richtigen saftigen gemeinsamen Endspurt. Mindestens so saftig wie die gewaltige Pfannkuchen-Parade, die der LAV nebst anderen Läufer-Genüssen im Zielbereich aufgebaut hatte!
Für die Nostalgiker: So war es 2017 2018 2019 2020.

Eine kleine Bemerkung von Ralf soll zum Schluss als Motivation und guter Vorsatz für 2023 für alle hier mal weiterverbreitet werden: Mehrmals die Woche vor dem Frühstück mindestens 5k genießen! Erstens schmeckt dann das Frühstück besser, zweitens lernt der Körper viel über die Fettverbrennung – das, was im Rennen benötigt wird, wenn die Carbos alle sind.

LAV-Bericht&Fotos auf Instagram!

PS: Der Lauftreff war ja noch viel fleißiger, als man so dachte. Manche Jahreswend-Feiern fanden ja weit entfernt statt, aber Neujahrs-Laufen kann man überall. Ganz offiziell tat dies Frank beim “Berliner Neujahrslauf”. Silke und Tino tummelten sich bei einer Fuhlsbüttel-Runde, während Sabine ihre flotten 10k am Neuruppiner See zurücklegte. Und Tatjana ließ es sich nicht nehmen, 10k in Rostocks Osten abzuspulen.

ausschreibungDas Ganz Große Rad wurde nicht mehr gedreht am Damerower Weg, keinerlei Information waren über eine etwaige Fortsetzung der jahrzehntelangen Tradition des Rostocker Nikolauslaufes (u.a. 2015 2016 2017 2018 2019) aufzutreiben.
Aber ehe nun die Ganz Große Lethargie um sich griff, nahm Ringo das Ruder in die Hand. “Dann machen wir es eben selbst, und wenn noch jemand mitmacht, um so besser”.
crowdDa fühlte sich dann doch so manche(r) angesprochen, und eine illustre Teilnehmerschar baute sich nach und nach in Erwartung einer familiären und Leistungsdruck-armen Veranstaltung auf.

Teilnehmer: Initiator Ringo nebst Familie, ebenfalls mit familiärer Verstärkung Ralf und Holger, dazu Katja, Steffen, Astrid, Erhard, Jürgen, Petra, Jörg, und der immer schnellere Frank.
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Pünktlich zum Start begann der Schnee zauberhaft zu rieseln. Nach einem hochprofessionellen Foto-Shooting stürzte shootingsich die Meute dann auf die mittlerweile bedenklich glatte Piste, um ein oder zwei Runden um den verschneiten Neuen Friedhof herum zu absolvieren. Ohne Startnummer und offizielle Zeitnahme, nur der Spaß zählte. Und nur die Vögel schauten zu…, vögelsvon vereinzelten Passanten abgesehen :-)
p&ra&i
s&k
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Nach den Finishs war Nikolaus-gemäße Knabber- und vor allem wohltemperierte Getränkeversorgung reichlich aufgebaut.
Und um nicht von der jahrzehntelangen Tradition des Nikolauslaufes abzuweichen, sorgte Ringo dafür, dass es auch dieses Jahr für jeden Finisher einen zartschmelzenden kleinen Nikolaus gab. nikolausi

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Ein neues Event verspricht die Laufszene von MäcPomm und darüber hinaus hochprozentig aufzumischen: der Mönchguter Brennereilauf. Am 3.12. fand die erste Auflage dieser doppelten Herausforderung statt, und Katja nebst Ringo ließen sich verlocken, daran teilzunehmen und sich neunmal der brennenden Frage “1 Shot or 10 Squats?” zu stellen. Wie man später sah, gewann die erste Alternative mit weitem Vorsprung.
In der Fachpresse fand eine gebührende Würdigung statt, aber besser noch, weil ohne paywall,  ist der brandheiße Bericht von Lauftreff-Teilnehmerseite.

Und schon hat Katja das Wort!

Ganz spontan entschieden sich Ringo und Katja Samstag, am 1. Brennereilauf in Mönchhagen teilzunehmen. Andy Arndt vom Recknitztallaufverein (welcher auch für den kürzlich überstandenen Salzlauf steht) hatte die Werbetrommel geschlagen……

r&k02_klr&k&a_klDie weite Strecke nahmen sie in Kauf, denn Spaß wurde versprochen. Auf der Anfahrt ein Schild am Straßenrand – Vorsicht Treibjagd!
Pünktlich zum Nachmelden waren sie dann am Zielort……mit Bechern in der Hand, welche man zum Lauf mitnehmen musste, ging es nochmal ins warme mit Stroh ausgelegte Zelt. 14 Uhr dann der Startschuss, die Stimmung toll, über 250 Starter, viele Wanderer! Im Schneesturm ging es dann zum ersten Shot, dann zum zweiten…..Katja als Fahrer durfte bis auf zwei Stationen nur nippen, den Rest mussten dann Ringo und auch Andy trinken. Einige hatten schon leichte Wortfindungsstörungen im Ziel, wenn ein Shot nicht ausreichte durfte man sich auch nachschenken lassen. So fand sich im Zelt nachher eine lustige Truppe wieder :-)
Bei der anschließenden Tombola gewann unser Ringo dann auch noch eine Flasche Rum im Wert von 50€, ……….na dann Prost, dieses Event hat sich allemal gelohnt! Wohl jetzt immer am zweiten Adventswochenende.
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Am nächsten Tag, dem 2. Advent itself, wurden lockere 10k auf den Höhen und Tiefen des Hütter Wohldes abgespult, ganz ohne in die Versuchung von “Shot-or-Squat” zu verfallen, und der neidische Jörg durfte sich die tolle Story vom Vortag anhören.
Man könnte bei der nächsten Gelegenheit ja beinahe schwach werden . . .

routeDen Auftakt machte Maja mit ihrer Teilnahme am “OSTSEEWEG Adventswandern“.

Wenn man “Distanz: 25,00 km, Höhenmeter: 276 m, Zeit: 4h 5min” auf sich wirken lässt, war das ja eine ziemlich flotte Angelegenheit.
Bevor aber diese Daten ruchbar wurden, Maja jedoch schon eine Stunde auf dem besten Wege dahin war, erfolgte etwas weiter westlich der Startschuss zu einer noch wesentlich flotteren Aktion, und Wandern war dort wahrlich nicht angesagt, denn es ging um den legendären Ratzeburger AdventsLAUF.

Und hiermit wird das Wort an Katja übergeben …………….


Ratzfatz um den See -von Katja-
banner02croute&LogoDer jährliche Adventslauf in Ratzeburg, immer am ersten Advent, der 32igste schon (Ringos Siebter oder Siebenter, wer weiß es schon :-) , stand bei uns auch 2022 fest im Kalender. Die Vorfreude war da, aber auch jede Menge Respekt. Wusste man doch, worauf man sich einlässt….26 Kilometer, nach Strava um die 200 Höhenmeter, nach runtastic sogar um die 300….

Schon um 6:17 Uhr die ersten aufmunternden Worte von Birk, das tat gut und für Steffen, der eigentlich abgesagt hatte, war es so viel Motivation, dass er sich kurzentschlossen, zur Freude aller ebenfalls auf den Weg nach Ratzeburg machte, um dann doch die 26 Kilometer in Angriff zu nehmen.
Conny und Ralf machten aus dieser Laufveranstaltung einen Freundeausflug, mit anschließendem Besuch auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt.
Ringo, Sandra und Frank in einem Auto, Heinrich, Sabine und Katja im anderen Auto traf man sich rein zufällig beim Auffahren auf die Autobahn…lief bei uns :-) . So ging es in Kolonne Richtung Ratzeburg.  Gegen 9 Uhr trafen wir auf unserem Vorjahresparkplatz ein, holten dann unsere Startunterlagen, um dann wie jedes Jahr beim Bäcker die hinterste Ecke zu belegen, um uns auf unseren Lauf vorzubereiten. Erinnerungen wurden ausgetauscht….. der eine oder andere fing dann doch leicht vor Aufregung an zu zittern.

all01klpfadSchnell noch vor dem Lauf das jährliche Erinnerungsfoto unter dem Ratzeburger Weihnachtsbaumgemacht… fiel pünktlich um 11.15 Uhr auf dem Marktplatz der Startschuss.
Die ersten 2 Kilometer Straße geht´s leicht bergab, bevor es dann in den sehr hügeligen Wald mit schmalen Wegen weitergeht. Sabine und Frank liefen ihr Rennen, Ringo wurde zu Beginn von den 3 Fiko Läufern als Hase genutzt, ab Kilometer 8 lief er dann mit Katja, Steffen und Ralf gemeinsam. Still war es unterwegs auf keinen Fall, immer wieder kamen wir mit Läufern ins Gespräch……ja es war auch lustig! Ab Kilometer 12 ging es dann links am See zurück, zunehmend windiger, wollten wir uns immer wieder als Pacemaker abwechseln. Renntaktik eben…!
Nur leider scheiterte schon der erste Kilometer an einer Glühpunschstation….sehr lecker, nur Ralf hatte diesen Aufenthalt verpennt, so dass wir wieder ranlaufen mussten. Bis Km 21 hatten wir eine sehr schöne Strecke, Kilometer 17 war der Schönste, dort stand völlig überraschend laut klatschend und jubelnd unser Heinrich….welch eine Freude! Ab Kilometer 21 dann die letzten extremen Höhenmeter, 1,5 Kilometer immer wieder steil bergauf. Tipp von Ringo, so lange wie möglich mit kleinen schnellen Schritten laufen, so spät wie möglich gehen. Einige schafften die Berge auch ohne Gehen, dank dem Training in Hütten. Sabine hatte passende Worte….als ich da hoch bin, habe ich mir immer wieder gesagt „Hütten, Hütten, Hütten“!
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Am Ende haben es alle geschafft, durften sich Suppe, leckere Getränke und ihre Marzipanüberraschung abholen….und ein Foto mit dem Weihnachtsmann war auch noch drin. Mit stolzer Brust ging es nach dem Duschen zurück nach Rostock, wo einige am nächsten Tag erstmal ihre Wunden lecken mussten (IBU hilft :-) ), woran zu merken war, was diese Höhenmeter und diese Strecke so in sich haben.

Mit ostseefrischen Grüßen

Katja Brodny

Anmerkung der Redaktion: Es gibt beindruckende Finisher-Bilder von Tollense-Timing, hier ein kleiner wesentlicher Auszug mit den beigelegten Finisher-Zeiten.

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Zum Schluss noch wieder ein bisschen künstlich-intelligenter Spaß. Man kann ja mal die Eindrücke abfragen, welche in ganz weit zurückliegenden Auflagen der Advents-launigen Seenumrundung bei einigen damals bekannten Sportsfreunden entstanden sein können.
In den finsteren Zeiten, als es noch keine Finisher-Fotos, sondern bestenfalls Beender-Gemälde gab.

Rembrandt

Rembrandt

William Turner

William Turner

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Klimt

Bosch

Bosch

Rubens

Rubens

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