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Am 1. Mai wie schon seit vielen Jahren: Dem Aufruf zu einer besonderen Demonstration, nämlich sich am arbeitsfreien “Tag der Arbeit” auf andere Art die Kante zu geben, waren viele Ambitionierte gefolgt, um sich den  vielfältigen Herausforderungen und Genüssen des Mollilaufs hinzugeben. Und eine repräsentative Delegation des Lauftreffs dabei!
mollimenNach dem “Debakel” vom vorigen Jahr, welches statt einer genussreichen Mollifahrt eine brütend heiße und staubige Strecke am Kellerswald bot, wurde diesmal alles wieder besser.
Unsere Delegation, bereit für die 3 bzw 6k, hatte somit die Tickets für die Eroberung des Schienenstrangs am Laufshirt parat. Die 3k-Aspiranten Christine, Jürgen und Erhard durften bzw. mussten dann als erste aussteigen, um sich zu Fuß zurück nach Doberan durchzuschlagen. Der Rest der frohen Meute durfte die Fahrt (vorübergehend gehemmt durch ein querstehendes Supporter-Vehikel) bis Heiligendamm genießen. Dann aber hieß es, die 6k Richtung Doberan ganz ohne maschinelle Unterstützung zu bewältigen.
die3Während dieser schweißtreibende Vorgang noch in Arbeit war, zeigten unsere 3k-Finisher einen vollendeten Gruppeneinlauf.
ringorun synchron2 yirkfinish

Mit den 6k kam von uns dann Ringo am besten klar – mit einem sensationellen 4:37er Pace. In einigem Abstand machten Birk und Steffen ein schönes synchrones Finish und dann kam auch schon der Jörg herein.
Während dieser, mit seiner hart erkämpften Essenmarke wedelnd, eigentlich nach dem versprochenen Erbseneintopf Ausschau hielt, wurde er ganz nett gefragt, wie es mit einer kleinen spontanen Massage wäre. Schööön!
ringo1Noch schöner: Ringo, im vorigen Jahr mit Bronze dekoriert, durfte sich diesmal sogar ganz oben platzieren! Eine beachtliche Leistung, wenn man die Breite der nach oben offenen Ü50-AK bedenkt.

Alle Ergebnisse: klickst Du DA.
remark
Nach nur einem Tag Regeneration bzw. eher normalem Donnerstags-Training trafen sich drei Unentwegte an den Gestaden des Neukloster-Sees, um am dortigen 17. Neukloster-Seelauf teilzunehmen. Die unwetterlastige Anfahrt weckte die schlimmsten Befürchtungen, aber pünktlich zum Lauf klärte es sich auf. So stand dem Genuss, die naturnahen 10,4km rund um den schönen See laufend zu erleben, nichts im Wege. Nach ganz knapp unter 56min dann vollzog das Triumvirat Ringo-Birk-Steffen sein gemeinsames Finale.

amSeeZeit für ein kleines Fotoshooting war auch noch, dann aber galt es, in Anbetracht der beeendeten Unwetter-Pause, sich gut eingehaust Richtung Autobahn zu verziehen. <Ergebnisse>

- von Katja -

Ein Wochenende so ganz ohne sportliche Aktivität ist ja nichts für Katja, schon gar nicht mitten in der Lauf-Saison. Vom Chef zum 30-jährigen Firmenjubiläum auf eine Kurzreise mit der AIDA Luna eingeladen, schien eine Teilnahme am HASPA Hamburg Marathon unmöglich, zumindest fast unmöglich. Matthias war bereits seit Februar angemeldet und hatte sich darauf eingestellt den Marathon alleine zu laufen. Doch in Katja brodelte es bereits einige Tage…es muss doch möglich sein Beides zu machen…AIDA und die 42,195km durch die Hamburger City. Laufklamotten und Schuhe? Kein Problem, Peter hat ja immer alles da. Von Kiel nach Hamburg sind es laut Navi auch nur knapp 70 Minuten, also auch kein Problem. Die einzig Unbekannte war das Schiff, die AIDA Luna. Da Katja selbst kein Kapitänspatent besitzt, war Sie hier auf den offiziellen Schiffsführer angewiesen. Laut Reiseplan kommt man 8 Uhr vom Schiff. Das wird knapp, aber gut, “dann steige ich eben ein weniger später ins Rennen ein”. Mit ein bisschen Glück kommt Katja schon 7.30 Uhr von Bord, so die Info der Rezeption. Perfekt…doch halt…ein Start ohne Startnummer macht nicht nur wenig Sinn, sondern gar keinen Sinn. Wenn sich Katja schon um Neptun und Co. gekümmert hat darf sich jetzt Matthias um einen Startplatz für Katja bemühen. Dank eBay Kleinanzeigen und gefühlt 100 Nachrichten hatte Katja knapp 14h vor dem Start auch eine Startnummer.
“Sophia” alias Katja hatte wie immer Glück. Das Schiff machte am Sonntag pünkltich fest, 7:30 Uhr stand auch Katjas Freund Marco an der Kaikante und beide segelten förmlich auf der Autobahn nach Hamburg. Matthias, der via WhatsApp über Katjas Standort informiert war, wartete im Hotel auf die Beiden. Um 8:45 Uhr klopfte es und eine Honigkuchenpferd-grinsende Katja stand an der Tür. Jetzt noch schnell die Startnummer anlegen, noch etwas trinken und runter zum Startblock “K”, der nur knapp 150 Meter vom Hotel entfernt war.

beide02Die Stimmung am Start war fantastisch. Alle hatten gute Laune, was wohl auch an dem sonnigen Wetter lag. Um 9:30 Uhr startete die Elite und ein paar Minuten später auch Katja und Matthias. Die Norddeutschen, also die Fischköppe, sind ja nicht wirklich temperamentvoll oder gar lebhaft euphorisch, ABER was die Zuschauer auf den 42,195 Kilometern allen Läufern geboten haben, war einfach nur fantastisch. Jubel, Trubel, Heiterkeit – Musik mit dem richtigen Beat – Motivationsschilder und ~sprüche – private Versorgung mit Wasser, Bananen und Wassermelone – und noch vieles mehr. Es garantierte Gänsehaut pur. Der Streckenverlauf, das Streckenprofil, es stimmte einfach alles. Die Veranstalter waren auf das sommerliche Wetter perfekt eingestellt. Alle 3 Kilometer gab es einen Versorgungspunkt mit wahlweise Wasser, Isodrinks, Cola, Gels, Elektrolyte und Bananen. Den Läufern fehlte es an nichts.

Durchkommen war das Ziel. Die ersten 21 Kilometer liefen wie geschmiert, die Zwischenzeiten stimmten, die Laune war perfekt und die Zeit verflog förmlich. silkeAn km 30 dann Silke und Tino am Straßenrand….welch eine Freude!

Leider machte sich Matthias Piriformis schmerzhaft bemerkbar, das Tempo wurde langsamer und auch Katjas “charmanter” Befehlston half nicht mehr. Bei Kilometer 30 trennten sich ihre Wege. Nicht ganz freiwillig zog Katja davon und konnte auf den letzten 12 Kilometern nochmal unter Beweis stellen, in welch beeindruckender Form sie gerade ist. Mit einer Zeit von 04:03:03 h war sie im Ziel. Matthias versuchte es ihr gehend, walkend und langsam laufend gleich zu tun. Mit 04:37:36 h hatte auch er es geschafft.

beideNicht jeder Lauf ist gleich und auch solche Läufe gehören dazu. In Erinnerung bleibt aber die gemeinsame Zeit, das Besorgen der zusätzlichen Startnummer, das Hoffen und Bangen pünktlich nach Hamburg zu kommen und das aufeinander im Ziel warten. Die vielen aufmunternden Worte der Lauftreff-Familie und der Freunde lassen den Frust schnell verfliegen. So ein Tag, so ein spontaner gemeinsamer Tag, schweißen einen noch enger zusammen und machen Freundschaften letztlich aus.

Fortsetzung folgt, geplant oder ungeplant!

So hieß es im Aufruf zum ERSTEN Tessiner Frühlingslauf. Ein neues, vielbeachtetes regionales Laufevent, welches sich Jürgen und Jörg nicht entgehen lassen wollten.
Es standen 3, 5,2 und 10km zur Auswahl, wobei die Wahl der Streckenlänge mit dem versprochenen Genuss verbunden war, den sagenumwobenen Prangenberg, dessen Gipfel sich bis 44üNN in den Himmel reckt, ein-, zwei- oder gar viermal zu umrunden.
Apropos sagenumwoben – es wurde im Vorfeld darauf hingewiesen, dass man nach dem weithin berühmten hölzernen Aussichtsturm dort oben vergeblich Ausschau halten würde, er wurde leider voriges Jahr wegen Baufälligkeit abgerissen. Ersatz ist versprochen! Noch sagenhafter: Tante Google weiß zu berichten, dass der Berg im Volksmund auch als “Wasserberg” tituliert wird bzw. wurde, denn dort befand sich in der Vorzeit eine Zisterne für die Tessiner Trinkwasserversorgung.
Zurück zur gerade erst absolvierten Gipfeltour! Dieser Slogan “Runde um den Prangenberg” erwies sich als eine deftige Untertreibung, denn jede einzelne dieser besagten Runden beeinhaltete das Erklimmen jenes Berges bis fast auf Gipfelhöhe, um nach anschließendem Abstieg erneut derart schweißtreibend gefordert zu sein.
f&jgeschafftNun, Jürgen (25:29) stand das einmal durch und landete direkt auf Platz 1 seiner AK. Nach gar vier Extrempassagen in der dünnen Höhenluft gelang Jörg (55:21) das gleiche Kunststück. Obwohl, so groß war die Kunst nun auch wieder nicht, weitere Konkurrrenten waren sowohl bei Jürgen als auch bei Jörg vorsichtshalber gar nicht erst angetreten.
Insgesamt war das Feld aber ganz gut besetzt: Die 3k wurden 68 mal gefinisht, die 5,2k 54 mal und die 10k 53 mal.
Für die Qualität des Feldes sprechen die 10k-Siegerzeiten von 39:18 (m) und 42:35(w).
Ein weiterer Bericht findet sich auf der Vereinsseite der SVZ.

. . . so wurde man unlängst vom Lieblingssender informiert, ist die Bezeichnung, die dem vergangenen Sonntag, dem 21.4.24, in bestimmten Kreisen dieses Jahr zugemessen wurde. Und selbst als Lauftreff-Korrespondent mit sehr gedämpftem religiösem Hintergrund kann man sich dieser Euphorie nicht entziehen.

alleselfsDoch beginnen wir mit dem Wochenende davor, wo ja quasi an der Basis des Jubilierens gearbeitet wurde. Mit Hilfe des Schweriner Schlosslaufes galt es schon wieder, das Laufcup-Punkte­konto aufzu­bessern, und eine hoffnungs- und erwartungsvolle Delegation des Lauftreffs fand sich pünktlich am Faulen See ein, um aus der Hand von Katja die begehrten Start­nummern entgegenzunehmen. Je nach Alter und Lebensweisheit waren entweder ab 10:00 15 (Katja, Ringo, Steffen) oder ab 10:10 8 km (Sabine, Ralf, Jörg) zurückzulegen.
Nicht zu vergessen treffliche, aber außer-lauftreffliche Mitstreiter wie Doreen, Frank, Petra und Michael u.v.a.
sabinekatja2ra&jöEin super-Laufwetter lud zu Bestzeiten und Punktescheffeln ein. Über die 8k (2 Runden um den Faulen See) gelang das am besten Sabine (37:56) und Ralf (40:35) mit ihren AK-Siegen, während Jörg (41:39) sich Platz 2 erkämpfen konnte, hochmotiviert durch eine diesmal noch knapp gewonnene interfamiliäre Challenge.
Über die 15k dagegen sahnte Katja (1:13:53) am meisten ab – nach einer super sub-5-Leistung gab es AK-Platz 2 und 24 Punkte. Mit der gleichen Leistung kam Ringo (1:13:53) in seiner AK nicht ganz so weit nach vorne. Wer hat da wohl wen gepaced? Wie man hörte, wechselte man sich ab. “Unser” Steffen (1:21:10) schließlich konnte sich diesmal von dem Laager Steffen deutlich absetzten, was ihm ein Pünktli mehr als diesem einbrachte. Wird es eine Revanche geben?
Jedenfalls, nach diesem Cup-Wochenende steht Ralf nach allen seinen 4 gewonnenen Rennen mit 100 Punkten an einsamer Spitze! Einsame Spitze übrigens auch der Kuchenbasar und die Möglichkeit, durch eine wirklich sehr frische Dusche das mühsame Klettern in die nächstgelegene Eistonne einzusparen.

cupiesUnd nach einigen Tagen des wechselweise Regenerierens oder verschärften Trainierens war es da – das Jubilate-Wochenende. Zum Auftakt gab es schon wieder Laufcup-Punkte zu verteilen oder besser zu erkämpfen – jetzt beim legendären Warnemünder Stoltera-Küstenwaldlauf. Für den Cup diesmal beinharte 10k unabhängig von Alter und Geschlecht! Allerdings nicht so beinhart wie gewohnt, denn wie die Veranstalter im Vorfeld mitteilten, waren die berüchtigten Tiefsandpassagen, bisher ein gefürchtetes Merkmal dieses Laufes, weitgehend entschärft und befestigt worden. Angeblich soll es welche geben, die dies bedauern.
Zu den ersten Startern gehörte Jürgen, welcher sich ohne Cup-bedingten Leistungsdruck auf den 3km tummelte, um am Ende mit dem Platz 2 der AK oben zu stehen.
Der Hauptlauf dann wurde mit wechselndem Erfolg bestritten von Katja (47:03), Sabine (48:14), Ringo (51:12), Ralf (51:11) und Jörg (53:30). Für unsere beiden kämpferischen Frauen reichte das jeweils für Platz 1 und 25 schöne Punkte, während sich Ralf, obwohl hervorragend gepaced von Ringo, diesmal angesichts neu ins Spiel gekommener übermächtiger Konkurrenz mit Platz 3 begnügen musste. Tat der Begeisterung aber keinen Abbruch, denn dies waren keine Cup-Konkurrenten.
Jörg musste diesmal seinem Michael knapp den Vortritt lassen und ist darauf sogar ein bisschen stolz. Der Bursche hatte aber auch wirklich hart trainiert die Woche!
Und ein Dank an die anfeuernde Unterstützung geht an Anett+Nachwuchs, Maja und Heinrich.
jürgenkatja02sabineringoralfyirkkatja03sabine02ralf02

Dann ging es weiter Schlag auf Schlag!

Bild24-klUm 17:00 genoss Matthias in Ingolstadt den Start und dann die folgenden 21,1km seines HM. Er bewährte sich als verantwortungs­voller Coach und Pacer für seinen Lauffreund Alex und dessen  ersten offiziellen HM, den beide in 2:23:xx finishten.

finisherDer erste Höhepunkt des eigentlichen Jubilate-Sonntags dann startete um 9 AM in Budapest. Und als Steffen so etwa die Hälfte seines traumhaften urbanen Parcours geschafft hatte (um später in 1:55:43 netto zu finishen), ging es auf dem Darß zur Sache.


holgeri&aRingo (1:56:43) und Holger (1:59:59!) widmeten sich erfolgreich der Bewältigungung des legendären und stets ausverkauften Darß-HM.  Astrid (3:46:26) und Ingi (3:46:26) dagegen absolvierten die gleiche Distanz im Walking-Schritt – eine etwas langwierigere spezielle Herausforderung.
Als Groupies angereist und multipresent besorgten Katja, Sabine und der stimmgewaltige Heinrich den emotionalen und akustischen Support.
Und wenn zur Zeit im Lauftreff jemand Energie über hat, so ist das wohl Ringo – Die An- und Abreise zum bzw. vom HM (jeweils 62k) erfolgte natürlich mit dem Bike. Ohne E daran!

delegationAuch in diesem Jahr gingen wieder Läuferinnen und Läufer unseres Lauftreffs beim #Generali-Halbmarathon-Berlin an den Start.
Insgesamt waren bei der 43. Auflage rund 39.000 Sportlerinnen und Sportler dabei, die mit für April ungewöhnlichen Bedingungen zu kämpfen hatten. Hohe Temperaturen, starker Wind und ein nicht ganz durchdachtes Versorgungssystem brachten viele Starterinnen und Starter an ihre Grenzen. Einige mussten sich vorzeitig von ihren persönlichen Ambitionen verabschieden.
Traditionell steht bei unserem Lauftreff der Spaß am Laufen in der Gemeinschaft im Vordergrund. Mit Spitzenplätzen im Gesamtfeld haben wir in der Regel wenig zu tun. Aber in den Altersklassen gibt es hin und wieder Achtungserfolge. So belegte Frau Dr. Sabine Engelmann in ihrer Altersklasse erneut einen hervorragenden zweiten Platz. Als beste Deutsche in ihrer Altersklasse absolvierte sie die 21,1 Kilometer des #berlinhalf in 1:46:14 Stunden. superhalfs
Auch die anderen sieben Mitlaufenden waren mit ihren Ergebnissen zufrieden, zumal #Berlin für einige unserer Lauftreffler der Auftakt zur Laufserie #superhalfs war. Die nächsten Halbmarathon-Ziele sind #Kopenhagen, #Lissabon, #Prag, #Valencia und #Cardiff.

Das galt ganz speziell für den 6. Rostocker Frühlingslauf beim und im IGA-Park, welcher von Lauftreff und Verwandschaft mit einer siebenköpfigen, zu allem entschlossenen Delegation bestückt wurde.

DSC01217vorherWilde Entschlossenheit war auch unabdingbar, denn bei Ankunft im Startbereich war es herausfordernd arschkalt, feucht und windig, man musste direkt die Handschuhe rauskramen. Dann  fing es auch noch an zu tröpfeln! Bis zum Start gab es sich dann zum Glück. Und dann konnte man sich endlich auf der baustellenbedingt etwas veränderten Runde schön warmmachen. Zwischendurch kam direkt mal die Sonne raus.
ringoyifinishmichim&kn&cUnd bei jeder Runde kam man am Getränkestand der Rostocker Seehunde vorbei. Eine schöne Tradition: Wenn bei denen bedauerlicherweise die Badesaison zu Ende geht, startet das Alternativprogramm – die Betreuung diverser heimatlicher Läufe. Zumindest bei diesem Event ging das ja auch als alternativer Frischekick durch.
Und wie jedes Jahr wartete auf die glücklichen Finisher nicht nur eine geschmackvolle Urkunde, sondern auch ein farbenfroher Primelpott, gespendet von Grönfingers, mit dem man erschöpft, aber glücklich um die Wette strahlen konnte.

Was bei der geänderten Streckenführung nicht herauskam – am Ende fehlten immer noch etliche dutzend Meter an der erhofften runden Zahl. Ringo, der schnellste unserer Delegation, fand das so ärgerlich, dass er vor dem Stoppen seiner Laufuhr gewissenhaft über das Ziel hinausschoss und dadurch einer der ganz wenigen wurde, die die 10k-Challenge des Tages wirklich vollendeten. Mehr als das sogar, denn die Vermessung der Runde führte er schon während seiner pre-Start-Aufwärmeinheit durch.

Und weiter ging die Hatz nach dem Einen Pokal – dem Laufcup von MV.
gratulationpokal-go-edZum Auftakt des nächsten punktehöffigen Wochenendes hatte der Lauftreff allerdings erst mal selber einen Pokal zu vergeben! Denn zur Feier des 30. Jubiläums von CitySport Rostock gaben sich die Delegationen der rabatt-verwöhnten Laufgemeinschaften aus der näheren und ferneren Umgebung die Klinke in die zur Gratulation erhobene Hand. So wanderte ein schöner Lauftreff-Pokal in den Fundus des Tropäen-Schaufensters.
vorherkatja-1r&e-1-2Der verschärfte Ernst des Lebens aber war am darauffolgenden Tag beim Neubrandenburger Frühlingslauf zu bewältigen – da war wieder die Jagd nach den ach so flüchtigen Laufcup-Punkten angesagt. Unsere repräsentative Delegation hatte sich je nach Altersklasse auf den 15 oder 8k zu behaupten. Und man kann sagen, der Einsatz hat sich gelohnt – das AK-Siegerpodest wurde ja geradezu gestürmt von unseren (eben noch) Laufenden: Katja, Sabine und Ralf holten sich jeweils den ersten Platz, einen zweiten sicherte sich Erhard.
Immer noch ein Auge auf der bei uns gestählten Petra – und auch dort einen gepflegten Platz 2 entdeckt.
Ringo und Steffen kamen in ihrer traditionell sehr schwierigen und sehr gut besetzten AK nicht ganz so weit nach vorne, aber bei dem ewigen Ringen der beiden Steffens hatte der unsrige diesmal die Nase deutlich vorn. Es bleibt spannend!  <alle Ergebnisse>

WhatsApp Image 2024-03-17 at 10.01.40Nicht nur scheinbar, sondern mehr als anscheinend, geradezu augenscheinlich bis offensichtlich hatten Katja und Ringo noch Reserven über, was sie am darauffolgenden Tag bei den 21k des  Ostseelaufs am Timmendorfer Strand unter Beweis stellten. Speziell Katja machte schon wieder die Rakete und schrammte mit ihrem Platz 4 knapp am AK-Siegerpodest vorbei <Ergebnisse>.

ralferhardsiegerEine Woche später, offensichtlich perfekt regeneriert, griffen Ralf und Erhard schon wieder nach den Sternen bzw. den nächsten lockenden Laufcup-Punkten, diesmal beim Ückermünder Haffmarathon. Als gereifte Läuferpersönlichkeiten durften sich beide statt mit der vollen Distanz mit 5k auseinandersetzen. Dies natürlich etwas schneller als für den vollen “M” so üblich und sogar schnell genug, um sich wieder gemeinsam auf dem Siegerpodest gruppieren zu können. Zum dritten Mal sahnte Ralf die volle Packung von 25P ab! Und das in einem gnadenlosen 5er-Pace bei wesentlich stärker besetzter AK. <alle Ergebnisse>

Ging es beim gerade überlebten Wittenburger Mühlenlauf um den Heiligen Gral, so kann auch dem nachfolgenden Laufevent ein gewisser Heiligkeitsfaktor nicht abgesprochen werden – handelte es sich schließlich um den Seelsorgelauf Laage.
vorher_klEine 3k-Pendelstrecke galt es wahlweise 1- bis 4-mal zu umrunden. Und beinahe alle Teil-Herausforderungen wurden von uns bestückt, im Sinne einer maximalen Ausbeute bei den späteren Siegerehrungen.
Jürgen entschied sich für die 3k und bewarb sich dabei erfolgreich für einen der begehrten Pokale.
Auf den 6k tummelte sich das Gros unserer spirituellen Abordnung in Gestalt von Birthe, Holger, Erhard sowie Ines mit Manja.
Eine dreimalige Passage vorbei an den am Rand der Piste drapierten Düsenjäger-Veteranen gönnten sich Jörg und Michael.
Die ultimative Herausforderung, die vollen 12k auf der windumtosten Piste durchzustehen, nahm einzig Matthias auf sich und zeigte dabei auch noch den flottesten Schritt von uns allen.
Apropos windumtost – auf dem langen herrlich geraden und abschüssigen, zu Spitzenpaces einladenden Rennabschnitt war mancher stark in Versuchung, sich über den recht fulminanten Gegenwind zu ärgern. Aber rechtzeitig konnte man zu dem Schluß kommen, dass ein rechter Segen darauf lag, denn Minuten vorher den Berg hinauf Richtung Wendepunkt war es ein hilfreicher Schiebewind gewesen!
Auch auf den 12k unterwegs – der “andere” Steffen, der dort quasi einen Homerun vollführte. Vor dem Start intensiv in die Runde geschaut, konnte er aber zu seinem ausgesprochenen Bedauern seinen Lieblings-Sparringspartner nicht entdecken. Da blieb es beim Übermitteln von Grüßen. Man sieht sich!
3k_m6k_mgirlis_kl9k_kl12k-klEine sehr gut besuchte Siegerehrung nahm anschließend ihren Lauf – keiner von Lauftreff&Freunde konnte es vermeiden, nach vorne gerufen zu werden. Dabei half natürlich, dass bei den verschiedenen Strecken nicht nur die ersten Drei geehrt wurden. Diese besondere Ehre, verbunden mit dem goldenen Pokal, wurde einzig Jürgen zuteil.nachher02corrNach dem anschließenden Fotoshooting kam doch tatsächlich das Gerücht auf, jemand von uns hätte seine Urkunde unchristlich falsch rum gehalten. Eine Auswertung des vorliegenden Bildmaterials kann das aber nicht bestätigen. Fake News!

Zum kulinarischen Abschluss konnte an laangen Tischen an einer besinnlichen Vertilgung von Eintopf und Würstchen, gerne auch diversen Kuchenspezialitäten oder gar Bruchstücken von Schoko-Jahresendfiguren (oder vielleicht zu früh geschlüpfte Osterhasen ?) teilgenommen werden.
So war nicht nur für die Seele, sondern auch für den regenerierenden Körper gesorgt.30kWesentlich später in die Phase der Regeneration eintauchen konnten dagegen unsere Vertreter beim zeitgleich stattfindenden Mammutmarsch Hamburg. In 7:38h wurden 42 km zurückgelegt, wow!

. . . natürlich den Laufcup Mecklenburg-Vorpommern 2024. derPokal

Als erste Etappe wie schon viele viele Jahre der legendäre, inzwischen schon in seiner 36. Auflage zu bestreitende Wittenburger Mühlenlauf. Und man weiß ja, als kleinen Vorgeschmack auf die ersehnte Trophäe erhält JEDER Wittenburg-Finisher seinen eigenen “Cup”.
Ungewöhnlich viele Laufenthusiasten ließen sich dieses Jahr damit locken, so dass schon im Vorfeld ein neuer Teilnehmerrekord in Sicht war. Einen kleinen Anteil daran hatte gewiss auch unsere blau gewandete Lauftreff-Abordnung, bestehend aus Katja, Ringo, Matthias, Steffen, Ralf und Jörg.
Die wie immer in Wittenburg zahlreich als Helfer aufgefahrenen Kameraden der Bundeswehr mussten sich in diesem Jahr etwas mehr und spezielleren Fragen und Bemerkungen stellen als gewöhnlich :-)
Im Gegensatz zu verschiedenen früheren Gelegenheiten gab es diesmal ein freundliches, nicht zu kaltes aber auch nicht zu warmes Laufwetter auf einer etwas geänderten Laufstecke zu genießen, die auf jeder der 4 Runden, welche zu den erstrebten 10k beitrugen, an der imposanten Ski-Halle vorbeiführte. Was erhalten blieb, war die eeelend lange, aber schön abschüssige Zielgerade. So mancher lieferte dort den schnellsten km seines Rennens ab.
ringoralfOb die mittendrin eingestreute 2k-Runde ein Vorteil oder ein Nachteil ist, mag jeder für sich entscheiden. Je nachdem, ob das mehrfache Überrundet-Werden durch die Möchtegern-Streckenrekord-Brecher als deprimierend empfunden wird, oder ob man aus den Luftwirbeln der Highspeed-Runner einen kleinen zusätzlichen Speed-Kick abzapft.
Es scheint, für unsere Delegation traf Letzteres zu.
Deren schnellstes Rennen lieferte diesmal mit weitem Abstand Katja ab. Unglaublich, wie sie sich von Anfang an im Pulk nach vorne durchwieselte und mit einem lange nicht gesehenen Pace auf den 2. Platz der AK stürmte, belohnt mit schönen 24 Cup-Punkten.
coollageDie nächsten Lauftreff-Punktesammler waren dann Ringo (21), Matthias (13) und Steffen (20). Nicht ganz 1 min später hatten es dann auch Ralf und Jörg überstanden, beide weitaus schneller als in den letzten Wochen auf den Beinen! Sie profitierten ein wenig von dem unerwartet geringen Andrang in ihrer AK, so dass kam, was kommen musste: Jörg belegte ungefährdet Platz zwei und heimste dementsprechend 24 schöne Punkte ein. Ralf dagegen verteidigte hartnäckig  den vorletzten Platz und bekam zur Belohnung gar 25 Punkte zugesprochen. Ehrlich verdient!

gralkatja_klDie beiden legendären Steffens, deren Dauerchallenge manches Jahr für Aufregung in der Laufberichts-Redaktion gesorgt hatte, schauten sich nach längerem Distanz-Halten vor dem Start tief in die Augen, es wurden gar Hände geschüttelt, aber das Kräftemessen hielt sich diesmal noch in Grenzen. Immerhin 19p für SteffenO, es bleibt spannend.
Auch Petra, anscheinend bei uns ganz gut ausgebildet, konnte sich über den 1. Platz ihrer AK freuen.

Egal wie zügig durchgerutscht, am Ende stand für jeden Finisher ein Pokal bereit. Und auch das traditionelle Tombolalos durfte man sich ziehen. Natürlich gab es nicht nur Hauptgewinne – aber auch die glücklichen Besitzer der Trostpreise gingen nicht leer aus – insbesondere dürfte es Ralf und Jörg nicht schwerfallen, die auf der Piste verlorengegangenen kCal mittels des erhaltenen Original-Rotkohlglases wieder aufzufüllen.

Sabine, auch für den Cup gemeldet, konnte leider nicht anreisen, aber auf einer sehr flotten heimatlichen Trainingsrunde zeigte sie, dass mit ihr zu rechnen sein wird.

Ergebnisse Nordkurier

Auf der Sprintefix ist wieder eine allumfassend umfangreiche Bildergalerie zu dem überstandenen Großereignis erschienen. Zum Abschluss hier ein paar Lauftreff-relevante Highlights daraus.

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results

Hier nur die dringendsten restlichen Laufempfehlungen für 2024

Rostock: Berlin / Brandenburg:
Citylauf 26.5. BERLIN S25 5.5. /  Berliner HM 7.4.
Marathon-Nacht 3.8. City-Night 27.7.
Frühlingslauf 24.3. Berliner Silvesterlauf 31.12.
Herbstlauf 3.11. Spreewaldmarathon 18.-21.4.
City Sport Abend-Lauf 17.7. Berlin-Marathon 29.9.
Stundenlauf im Küstenwald 25.4. + 22.8. Potsdamer Schlösserlauf 2.6.
Küstenwaldlauf 20.4. Lausitzer Seenland100 13./14.7.
Hamburg: Wismar/Poel:
Hella Halbmarathon 30.6. Strandlaufcup Wismar 7.4. + 8.12.
Internationaler Alsterlauf 1.9. Poeler Abendlauf ??.??
Hamburg-Marathon 28.4. Neuklosterseelauf 3.5.
Grevesmühlener Stadtlauf 16.6.
Schwerin: SH:
Fünf-Seen-Lauf 6.7 Flensburg-Marathon 1.9.
Schweriner Nachtlauf 11.5. Ostseelauf Timmendorfer Strand 17.3.
Schlosslauf 13.4. Ratzeburger Adventslauf 1.12.
Fischland/Darß: Stralsund/Rügen:
Darß-Marathon 21.4 /
Nationalparklauf Prerow ??.??
Rügenbrückenlauf 12.10. /
Arkona-Lauf 5.10.
Ostsee StaffelMarathon 29.9 /
Flughafenlauf Barth 14.7.
Stralsunder Fachhochschullauf 9.11.
Zingster Deichlauf 1.6. /
Lichterlauf Prerow 31.8.
Kranichlauf 7.9.
Rund um Rostock:
Inselseelauf Güstrow 8.6. Ostseeküstenlauf 5.5.
Osterlauf Diekhof 30.3. Spätsommerlauf Kritzmow 15.9.
Graal-Müritzer Schneckenlauf 11.11. Recknitztallauf Eixen/Kavelsdorf 9.5.
Tessiner Frühlingslauf 27.4. Citylauf Bützow 28.8.
Seelsorgelauf Laage 9.3. Mollilauf 1.5.
Dünenläufer 12.10. Salzlauf Marlow/Bad Sülze 25.11
jwd:
EWE-Nordseelauf 8. .. 15.6. Himmelswegelauf Nebra 15.6.
HM Budapest 21.4. HM Budapest 8.9. Kopenhagen HM 15.9.
Rennsteiglauf 25.5. Brauereilauf Strullendorf 21.9.

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