krückenKatjasMeda_kll. . . und wie die mehrmalige Finisherin dieses Events Katja das sah.

Wie jedes Jahr wollten wir  (Maja, Katja, Holger, Steffen und der Fiko-Martin) nach Berlin zum Generali Halbmarathon. 2022 waren wir gerade so über die Ziellinie, da wurden auch schon die Anmeldungen für 2023 getätigt.

#bild2kl#Bild3klÜberpünktlich 8.30 Uhr ging es los, schnell waren alle eingesammelt. Gegen Mittag waren wir dann in Tempelhof, um die Startunterlagen abzuholen. Nach kurzem Luftanhalten war auch das geschafft. Jetzt kam Shoppen…..Shirts, Schuhe, Dextro….Decathlon…..dann ins Hotel, kurz verschnaufen, ab zu unserem Lieblingsitaliener.#bild4kl#bild5kl#bild6klDort warteten schon Sabine und Heinrich auf uns. Nach einem schönen gemeinsamen Abend, einer einigermaßen erträglichen Nacht, jeder hat ja so seine Problemchen mit dem fremden Bett, trafen wir uns 6:30 Uhr zum Frühstück….Martin war schon recht aufgeregt, Ringo wie immer völlig tiefenentspannt und Katja hatte ja mit Holger an der Seite nichts zu befürchten.  Pünktlich 9 Uhr trafen sich alle am Hauptbahnhof. Schön auch immer, wie die Familien dabei sind, Heinrich und Ingi sowieso immer und dieses Jahr sogar Holgers Enkelin.
Sabine meinte noch, sie wäre froh, wenn sie bei 1 h 50 Minuten im Ziel ist. Es waren dann 1:45:05!!

Es war kalt, das Ausziehen haben wir so lange wie möglich gemieden, bis es nicht mehr ging. Der Weg zum Startblock D war weit und voll, fast kamen wir zu spät, wir mussten uns sehr beeilen, noch hinterher zu kommen. Ringo meinte noch, er käme ein Stück mit uns mit, dann war er auch schon weg. Er hatte seine Mission…..eine neue PB für Steffen (seit dem 02.04.2023 neue PB von Steffen Frind: 1:48:12)! #bild1klAn Kilometer 3-4 wollte Holgers Enkelin stehen…..tat sie auch, das Bild spricht für sich. Und genau so emotional ging es über den Rest der Strecke, die Stimmung war wie immer fantastisch, immer wieder bekam man Gänsehaut, manchmal hätte man auch vor Glück weinen können.

Im Ziel angekommen trafen wir dann auch noch den Läufer im Erdingerkostüm vom letzten Jahr und den Mann mit der Ananas auf dem Kopf…wer kennt ihn nicht! erdingerManEdananas23b
Die Planung für 2024 läuft!!!

Mit ostseefrischen Grüßen

Katja

Petra und Sandra waren zum ersten Mal dabei, und auch von ihnen wurden viele Eindrücke mitgebracht. Petra war recht begeistert von der guten Organisation der ganzen Angelegenheit und vor allem über ihre neue PBZ auf der HM-Distanz!
Sabine schaffte es gar, in dem riesigen Teilnehmerfeld Dritte der AK zu werden. Aber das kennt man ja.

Viel zu plaudern gab es für Jürgen und Jörg auf der zweistündigen Fahrt Richtung Haffmarathon und Laufcup-Punktescheffeln. Mehr Lauftreff war diesmal nicht im Spiel, denn es war ja auch noch der Halbmarathon in Berlin zu bestücken. Dazu später…
zarowPaarUnd nein, es war nicht die Ücker, wie anfangs gedacht, die mit beeindruckendem Wellengang auf die anliegende Windlast aufmerksam machte. Bzw., sie machte es schon, aber die vielen Punkte-hungrigen LC- und M- und HM- Absolventen konnten das nicht sehen, den selben Effekt aber beim vielmaligen Überqueren der “Zarow” beobachten. Wer wie Jürgen die LC-vorgeschriebene 5k-Pendelstrecke absolvierte, dem blieb dieser Anblick allerdings erspart. Nicht so den zu den längeren Herausforderungen Verdammten – zwei Brücken in jeder der drei oder gar sechs Runden.
Wer aber meinte, bei so einem Rundkurs muss es doch auch Streckenabschnitte mit schönem Schiebewind geben – vielleich schon, aber in zu großen Höhen, denn besagte Abschnitte waren schön in den Wald gelegt. Verließ man aber diesen schweren Herzens, bekam man es mit herausfordernden und ziemlich frischen Seiten- und Gegenwinden zu tun, wenn auch diesmal nicht mit Schnee- und Hagelbeimischung, wie dorten auch schon erlebt.
Vielleicht sollten die Veranstalter überlegen, je nach Windrichtung rechts- oder lieber linksrum laufen zu lassen.
Als Jürgen seine 25 Pünktli längst eingeheimst hatte, war Jörg noch eine ganze Weile beschäftigt. Zum Glück war die AK nicht allzustark befüllt, so dass er auch als Letzter noch mit 20 Punkten davonziehen konnte, seine ersten dieses Jahr. Vielleicht doch noch etwas Corona in den Beinen.
Nur so zur Info: Der AK-HM-Spitzenreiter Gajek  sahnte nicht nur die begehrten 25,5 Maximalpunkte für den HM ab, sondern wurde ein paar min. später auch noch AK-Landesmeister im Marathon. Bewunderung pur!
Die nächste Herausforderung hatten die Veranstalter in den Duschräumen vorgesehen. Eine ordentliche Regeneration verlangt ja eigentlich, in ein Eisfass gesteckt zu werden. Da das leider an organisatorischen Problemen scheiterte, wurden die Duschen wenigstens auf eiskalt gestellt. Also wirklich eis-kalt.
Und da gab es Leute, die haben sich unverdrossen von Kopf bis Fuß eingeseift, unfasslich.

Es gibt einen Erfolgsbericht aus Laage, dazu kann man die allgemeinen Ergebnisse zur Kenntnis nehmen. Der Laufcup-Stand wurde auch aktualisiert und der fleißige Jürgen ist unser derzeitiger Spitzenreiter!

MA

TORUN

. . . war am 29.3. im fernen Torun zu bewundern. Denn, es fanden dort die “World Masters Athletics Indoor Championchips” (WMACI2023)  statt. Alle Altersklassen ab W/M 35 waren eingeladen, sich in den verschiedensten Leichtathletischen Disziplinen auszutoben. Sabine (+ Groupie Heinrich) anwesend als Teil der deutschen Abordnung! Und da man “Torun” als alter Kilometerfresser automatisch als “to run” liest, konnte Sabine nicht anders, als sich rennend zu betätigen. Und dazu musste sie dann auch nicht, entgegen dem Titel der Veranstaltung, “indoor” bleiben, sondern es war ein schönes Straßenrennen angesagt. Start um 10, 10k zu bewältigen, Morgentemperatur -1°. Sabine gelang es unter 257 erfolgreichen Finishern jeglichen Geschlechts den Platz 188 zu belegen, und unter den 8 Starterinnen der W65 reichte es für BRONZE! Eine gute Leistung in dem hochkarätigen Teilnehmerfeld.
Nur mal so zum Weltstandsvergleich für die Herren der Schöpfung: Wenn man in der M65 eine Zeit von 42:09 lief, reichte es gerade so für Platz 8 in der AK-Konkurrenz (Erster: 34:18) und derjenige war froh, 1 Sekunde vor dem Dritten der M70 (Erster: 41:12) durchgeschlüpft zu sein <die ganze Liste>. Halt eine Weltmeisterschaft.

oneminuteonlyalleAuf1wwalleAuf1 Spoiler: hinter einem Bild ist ein Video versteckt :-)

Passend zum Ende der diesjährigen Winterzeit stand selbentags erstmal der Frühlingslauf im IGA-Park auf der Agenda. “Frühling lässt sein blaues Band …”.
Eigentlich ganz geschickt gemacht: Während man sich ansonsten wooochenlang mit dem Jetlag herumplagt, den die Zeitumstellung so mit sich bringt, kam man jetzt überhaupt nicht dazu, daran zu denken, denn es musste ja die Piste einigermaßen würdevoll hinter sich gebracht werden.
die6Die teilnehmenden aktuellen und ex-Lauftreffler: Katrin, Micha, Jörg mit Verstärkung, Paul, Doreen und Frank. Freudig begrüßt von diversen Laufkumpanen, und auch den unermüdlich betreuenden Warnemünder Seehunden, erfolgte leicht fröstelnd um 10:30 der Start auf die 2,5k-Runde, die je nach Ambitionen und Finanzkraft mehrfach zu absolvieren war. Trotz Sonne eine ziemlich erfrischende Angelegenheit besonders auf den bitterkalt windumtosten Warnow-nahen Streckenabschnitten. Aber gegen Frieren gibt es ja das alte Hausmittel, etwas schneller zu laufen. Unser neuer Mitkämpfer Paul war am besten darin. Aber auch Frank zündete auf der zweiten Runde seiner 5k einen derartigen Turbo, dass er in 0,nix nicht mehr zu sehen war (von weiter hinten).
Nach dem Finish dann gabs nicht nur Urkunde+Medaille in Empfang zu nehmen, sondern auch ein schöner Blühtopf war noch zu haben, wenn man nicht gerade zu den Allerletzten zählte.

Jetzt kann der Frühling wirklich kommen.

Zum Schluss noch ein bisschen Werbung für die Ostseezeitung.oz

Eine kleine, aber hochmotivierte Lauftreff-Delegation brach in aller Herrgottsfrühe auf, um weitere Cup-Punkte auf einer von den Delegationsmitgliedern bisher nicht unter die Füße genommenen Strecke einzuheimsen, dem von TurbineNeubrandenburg gemanagten Frühlingslauf. Der 29ste oder 30ste, ein wenig umstritten dieses Jahr.
Die Startereignisse wurden sorgfältig dokumentiert: 15k-Start 5k-Start

Nordkurier

Nordkurier

Der größte Punktesammler war diesmal Jürgen, der auf seinen 5k die volle 25′er Packung abfasste. Etwas weniger Punkte, aber die volle Herausforderung der anspruchsvollen 15k erkämpften sich bzw. genossen Katja, Matthias und Ringo, wobei letzterer diesmal den Lauftreff-Geschwindigkeitsrekord aufstellte.
Und die Strecke hat es wirklich in sich! Am Anfang, nachdem die wirklich sehr gebogene Oberbachbrücke bezwungen ist, gehts immer schön bergauf  am Ufer des Tollensesees, bis man bei km 7/8 wirkliche Bergbeine braucht. Dann, da es ja ein Rundkurs ist, kann man es zielwärts, falls man noch die Kraft in sich findet, ganz gut abwärts rollen lassen.
Nach dem gelungenen Finish wurde verantwortungsvoll darauf geachtet, aufgetretene Flüssigkeitsverluste auszugleichen, ohne sich eine der gefürchteten Wasservergiftungen zuzuziehen.

die5nordkurierspruch

Bericht vom LVMV vom LSB vom Nordkurier Ergebnisse Cup-Zwischenwertung

die7b_Heute kamen einige Notizen von Matthias über den Seelsorgelauf Laage herein. Wie sollte man Sonntags zu später Stunde noch einen ansprechenden Text daraus gestalten, ohne dass die Gewerkschaft einschreitet? Nun, zum Glück gibt es ja jetzt ChatGPT.
Und los . . .
Mache mir aus folgendem Text eine witzige Reportage: "Kurze Zusammenfassung zum Seelsorgelauf gestern: ......... "

Guten Abend liebe Zuschauer und herzlich willkommen zu unserer heutigen Reportage vom Seelsorgelauf  Laage! Gestern fanden sich zwischen 80 und 100 tapfere Läuferinnen und Läufer auf der Strecke ein, um für einen guten Zweck zu schwitzen.
Unter ihnen auch die Delegation des Lauftreffs, bestehend aus Petra, Sandra, Christine, Jürgen, Ringo, Frank und Matthias. Sie alle hatten sich schon im Vorfeld auf das Rennen vorbereitet und waren voller Energie und Tatendrang. Denn der SC Laage hatte in diesem Jahr beschlossen, Spenden für die Regionalgruppe Mukoviszidose-Erkrankter und -Angehöriger zu sammeln. Der Sprecher der Landesgruppe war sogar persönlich vor Ort und die Spendenbox wurde feierlich übergeben.
Doch nun zum eigentlichen Rennen. Die Läuferinnen und Läufer hatten die Wahl zwischen drei, sechs, neun oder zwölf Kilometern – eine echte Herausforderung! Besonders, wenn man bedenkt, dass das Wetter alles  andere als frühlingshaft war. Knackige Temperaturen! In der ersten Runde gab es einen ordentlichen Schneeschauer, der den Läufern alles abverlangte. Aber sie kämpften sich durch und wurden zum Schluss mit einigen Sonnenstrahlen belohnt!
Und das war nicht alles, denn am Ende warteten Urkunden für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Plätze 3, 2 und 1 erhielten sogar einen schicken Pokal – da konnte man schon mal ein bisschen extra Gas geben.
Aber das Beste kam noch: Nach dem anstrengenden Rennen wurden alle Läuferinnen und Läufer mit heißem Tee, Suppe, leckeren Mettstullen und Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Eine wirklich tolle Veranstaltung, die sicher allen in Erinnerung bleiben wird.

Nur leicht redigiert und viel Zeit gespart :-) . . . die man in eine kleine gesegnete Finisher-Parade investieren kann.

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viererbande_Und so ist der Auftakt zum diesjährigen Laufcup MV auch schon wieder gelaufen, der mittlerweile 35. Mühlenlauf. Der seit Dezennien festgesetzte Austragungsort dieses Ereignisses, die geschichtsträchtige Stadt Wittenburg, wurde von unseren Vorfahren dereinst mit Bedacht gewählt. Manche Sporthistoriker vermuten, dass das Vorhandensein des weltberühmten Mehlweltenmuseums eine Rolle gespielt haben könnte. Denn niemand der Mühlenläufer möchte mit unterirdischer Performance als Kandidat für die “Sackothek” in die nähere Wahl geraten :-)

Entsprechend hochmotiviert standen dieses Jahr insgesamt  727 Cup-Dürstende an der Startlinie, wobei die letzte Ziffer der Teilnehmerzahl haargenau unserer Lauftreff-Delegation zu verdanken ist:

Sabine, Petra, Sandra, Maja, Ralf und Ringo verteilten sich auf den 10k, während Jürgen altersgerecht die 4,8k unter die Schuhe nahm.

ringo02_Das übliche Wittenburger Cup-Wetter war zu bewältigen: knackige Temperaturen, eine recht steife Brise. Diese zum Glück so eingenordet, dass man den Anstieg im Gewerbegebiet leicht hochgeschoben wurde, während der Gegenwind auf dem abschüssigen Streckenabschnitt dafür sorgte, dass man nicht gefährlich überpace-te.   Und damit niemand einer gefährlichen Überhitzung anheim fiel, gab es zum Ende hin noch ein erfrischendes Schneetreiben.
Unter diesen Bedingungen konnten einige Rekorde, wie Strecken- und Jahresbestleistungen, nicht ausbleiben, wie beim LVMV erfreut  festgestellt wurde.
Einen Pokal bekam aber jeder Finisher, so wie es gute Tradition in Wittenburg ist.
Dann durften neben den Gesamtsiegern die ersten Drei aller Strecken und Altersklassen ihre Ehrungen in Empfang nehmen, außerdem gab es einen Sonderpreise für die ältesten AbsolventInnen (welchen Jürgen um  2 Monate verpasste).
jürgen_sabine_petra_Die Ausbeute unserer Abordnung kann sich am Ende sehen lassen: AK-Gold für Sabine und Petra, Silber für Jürgen, und reichlich Punkte für den  Laufcup wurden eingesammelt <alle Ergebnisse>.

Durch die vielen Ehrungen war die Dauer der Siegerehrung insgesamt aber eine ziemliche Herausforderung. Summa summarum aber die gewohnte gute Organisation der Wittenburger Veranstalter: Laufverpflegung, heißer Tee, lecker Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, der Griff in den Lostopf, Kuchenbasar.

Petra sagt: „Es war ein Wettkampf, den man guten Gewissens auch für das nächste Jahr empfehlen kann. Nur mit dem Wetter-Gott sollten die Wittenburger noch einmal verhandeln (schade, dass dies nicht geht).“

Nun, für diese Verhandlungen gab der Seelsorgelauf am folgenden Wochenende ja reichlich Gelegenheit.
alleHier eine Zusammenfassung der relevanten Ergebnisse.

Und für alle, die sich dieses Jahr erst dazugeschaltet haben, gibt es ein paar historische Reminiszenzen aus Lauftreff-Sicht:  2015 2016 2019 2020.


48y6ulnLetfNL5H5NC28kIVU6wxxmUgHTFQ4aQsZ0sc-1536x20481sRIqltbCDZpsb-kaRHvuk6lyNKzh7P2sCYRlb6pdas-1536x2048Und das war noch nicht alles an diesem Wochenende! Unser Matthias bekam es in PARIS bei seinem Halbmarathon nicht nur mit gut 700, sondern mit 46000 Konkurrenten auf der Strecke zu tun, welche er recht zügig bewältigte!  sWeavF-JoljnQf5ZrPCVkQgsCQbkI1F9V4o48Ya_cKs-1582x2048

und viele, viele kamen zum 8. Rostocker Winterlauf. Zahlreiche Kommentare in regionalen Medien würdigten dieses Ereignis, da konnte auch die  Ostseezeitung nicht abseits stehen. Und die Lauftreffseite schon gar nicht:
shoot06ed“Schon 150 Teilnehmer” verkündete der begeisterte “Stadionsprecher” der noch reichlich langen Anmeldeschlange. Mehr als erwartet hatten trotz der, der Bezeichnung “Winterlauf” mehr als angemessenen Wetterkapriolen, den Weg zum Wikingerspielplatz des Zoos gefunden, um die doppelte Genugtuung zu genießen- die Laufmuskeln zu stärken und mit €1/km einen Beitrag zum Wohlbefinden der tierischen Zoo-Insassen und andere gemeinnützige Zwecke zu leisten.
Und die Anmeldungsschlange war noch lang, und reichlich gespickt mit Lauftreff-Personal nebst diversen sportbegeisterten Angehörigen.
2,5, 5 und 10 km konnten und sollten laufend oder auch walkend durchmessen werden, teils gepflegt im Zoo und teils etwas herausfordernder auf den Trails des Barni. Und das Versprechen des Tages war: diesmal ist die Strecke wirklich 10k lang (denn bisher war die Runde immer bisserl zu kurz).
snowyJürgen_klka&co_klringo2_klDer parallel stattfindende Wintereinbruch verdarb niemandem die Laune, wenn auch ein deutlich erhöhter Schwierigkeitsgrad zu verzeichnen war. Das Geläuf war stellenweise recht matschig, besonders für Brillenträger war das Voranstürmen gegen den feucht-fröhlichen Flockenwirbel eine spezielle Herausforderung. Irgendwann hatte man nur noch Milchglas vor den Augen, und mit ohne Brille war dann die Navigation immer noch etwas erschwert. Das trug vielleicht dazu bei, dass vereinzelte verwehte Gestalten abseits der offiziellen Route beobachtet wurden, welche eine ungewollte Abkürzung nahmen.
Und auch die alte Läuferregel kam wieder zu ihrem Recht – wem kalt ist, der läuft einfach nur zu langsam.
Auch ohne Abkürzung hatte man es irgendwann geschafft, nur um dann nach dem Zielstrich festzustellen, dass z.B. statt 10 nur 9,3k auf der Uhr standen. Und so viele Laufuhren können nicht irren. So manche(r) lief dann einfach eine kleine Ehrenrunde, um die begehrte runde Zahl doch noch aufs Display zu zaubern.
Eine genaue Nachzählung ergab am Ende 209 Teilnehmer (m/w/d) und einen Spendenbetrag von 1340 Euro, der diesmal an die Erdbebenopfer in Syrien/Türkei geht.
Im Nachhinein betrachtet war das Wetter sogar ein Glücksfall – das sonnige Sonntagswetter am Tag darauf zeichnete sich durch eine wesentlich gefährlichere, tückisch vereiste Piste aus. Das ging uns zum Glück gar nichts an, den jetzt wurde ja regeneriert oder höchstens gewandert.

ziel_klApropos wandern – es gibt ja immer welche, die nach noch Höherem streben, als es so ein kleiner 10k-Lauf ist,  und dazu muss wohl unsere kleine Delegation beim parallel stattfindenden Hamburger Mammutmarsch gerechnet werden. 42 km bei diesem Wetter, chapeau!

oder aus vietnamesischer Sicht: dem der Katze, das war der 18. Spendenlauf auf der wohlvertrauten ca. 2,5k-Runde im Barnstorfer Wald.
Auch Andere wollten dieses symbolträchtige Datum läuferisch feiern, und so gab es als Konkurrenzveranstaltung zur selben Stunde den Laager Neujahrslauf zu zelebrieren. Da musste der Lauftreff sich quasi zerreißen: Jürgen, Ringo und Christine kommandierten sich selbst nach Laage ab. h&coDas wurde von Petra und Holger auf der Rostocker Seite aber locker kompensiert, indem sie nicht nur sich selbst, sondern auch etliche ihnen anvertraute hoffnungsvolle junge Lauftalente auf die Strecke schickten. e&singiUnd dann waren da auch noch Sandra, Inge, Erhard und Jörg zu finden, wobei letzterer aktuell eher dem “Jahr der Schildkröte” (Irokesen?) zugeneigt ist. Den Vogel aber schoss diesmal Katja ab: Katja, welche ihre Hausgemeinschaft zu einer spendablen Walking-Runde inspirierte, schaffte es gar bis in den Sonderbericht der Ostseezeitung. oz

Man soll vor dem Start ja leicht frösteln, und dafür war wettermäßig bestens gesorgt. Mit der Ansage “180 Teilnehmer, 3200€ Spendenerlös!” wurde der Teilnehmerschar dann aber gleich etwas wärmer und mit dem Startschuss konnte es dann entsprechend aufgelockert losgehen, auf die noch vom LAV-Neujahrslauf sattsam bekannte Runde. Ein interessantes Detail aber wurde geändert, eine kleine moddrige Abkürzung entfiel! Sah man beim NJL noch etliche Laufuhr-Besitzer verwundert ihre Geräte schütteln und zu dem Schluss kommen, dass die Rundenlänge generös übertrieben dargestellt worden war, stimmte diesmal alles! Und da man ja nicht immer auf der Ideallinie dahinstreben kann, kam für die 4-Runden-Absolventen gewöhnlich etwas mehr als 10k heraus.
k&coyirkJörg insbesondere hatte das seltene Erfolgserlebnis, Katja nebst ihrer Hausgemeinschaft von hinten aufzurollen, und dabei störte es nur wenig, dass diese ja walkend unterwegs waren :-) .
Obwohl keine offizielle Zeitmessung, lief die Zielstrich-Uhr natürlich mit, und der Blick darauf blieb nicht aus und gab manchem noch einen kleinen Kick, sich gegenüber dem NJL ein wenig zu verbessern.
hotNach dem Finish war es dann Zeit, die sorgsam aufgebaute Infrastruktur, z.B. in Form von wirklich sehr heißem Tee zu genießen.
Mit dem guten Gefühl, etwas für bedürftige Kindereinrichtungen in Tansania und der Ukraine getan zu haben, konnte man sich schließlich heimwärts in Richtung einer wohlverdienten Sonntagsverpflegung begeben.

renntiereUnd übrigens: auch in Laage blieben die Erfolge nicht aus. Ganz speziell konnte sich Christine nach ihren gepflegten 5k über den Gewinn eines wirklich sehr passend gewählten Ren(n)tieres freuen.

Die fruchtbare Wettbewerbssituation zwischen dem LAV und dem ESV Lok bezüglich Neujahrslauf geht weiter.
Sehr kurzfristig wurde das Event des ESV ausgeschrieben, aber rechtzeitig genug, um zahlreiche mit guten Vorsätzen angefüllte Lauffreunde in die traditionelle Stätte, die Sporthalle beim ex-DMR, zu locken. Über die dort gebotenen guten Bedingungen freut man sich jedesmal aufs Neue.
shooting02klUnd es war wieder mal eine große Freude, viele altvertraute Lauffreunde zu treffen. Insbesondere auch die Delegation von Sprintefix mit dem professionellen Foto-Service.
Unser Lauftreff natürlich vorne dabei. Nur unsere Trainerin Birthe wurde von ihrem dysfunktionalen Auto im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Rennen geworfen.
Bei der Anmeldung wie üblich die Qual der Wahl: es gilt, sorgfältig in sich zu gehen und den richtigen Tisch anzusteuern, um seinen immer gleichen Start-Obulus  in ca. 3, oder lieber 7, oder 11, oder gar 19,6k zu investieren. Bei den kürzeren Strecken muss sich dann auch noch zwischen Laufen und (nordic) Wandern entscheiden, letzeres eine Option für Astrid.
Nach reiflicher Überlegung gelang es dem Lauftreff, alle diese Optionen zu besetzen, auch durch taktisch geschickten Einsatz hoffnungsträchtiger Nachwuchs-Athleten. Das Gros verteilte sich zwischen den 3 und 11 Kilometern. Frank Bennis und Jörg dagegen gingen ganz pragmatisch heran, alldieweil sie festgestellt hatten, dass bei dem ganz langen Kanten mit nur 0,51€/km ein wahres Schnäppchen abzugreifen ist. Also her mit der ROTEN Startnummer hieß es.
Im Gegensatz zu manchen früheren Ausgaben dieses Laufes (2016 2017 2018 2019 2020), die wahlweise mit Regen, Modderpisten oder Eissturm glänzten, hatte sich diesmal ein nahezu perfektes Laufwetter aufgebaut. Und als pünktlich um 10:01 das Startsignal ertönte, ging es recht frohgemut auf die Strecke, zunächst alle zusammen.
jürgen_klpetra&co02_grholger&co_klJürgen nahm die 3k unter die Füße, dazu gesellten sich Petra und Holger, welche außerdem verantwortungsvoll  die ihnen anvertrauten Jungen Talente an die Freuden des Läuferlebens heranführten.
erh&k&c_klh&a_klschrammi02Auf den 7k tummelten sich Christine, Katrin und Erhard sowie Astrid+Heike. Auch unser unermüdlicher und gut gelaunter Ex Frank Schramm war nicht zu übersehen.
sabine_grpaule_grdie5
Eine ebenfalls sehr fröhliche Katja nebst Birk, Ringo und Ralf genossen als Viererbande eine gepflegte 11k-Runde, vorneweg allerdings sehr spritzig Sabine und Matthias.
Als wesentliche Stütze trat Steffen auf bzw. in die Pedale, der zur Zeit leider schweren Herzens aufs Laufen verzichten muss. Umso besser klappte der radelnde Support-Job, immer einen aufmunternden Spruch auf den Lippen und ein Aufbaugetränk in der Satteltasche.
frankByirk-f04_klAuf den 19,6k schließlich hatte Frank Bennis sichtlich Freude daran, diese sehr anspruchsvolle Runde erstmalig komplett zu laufen. Kurz nach dem Start schon im Warp-Modus, entschwand er blitzartig aus dem Sichtfeld des restlichen Lauftreff-Vertreters Jörg.
Dieser fand in seinem mehrmaligen Sparringspartner Fred von Fiko einen fordernden Pace-Maker. In wechselseitiger Führung wurde versucht, das Minimalziel (<2h) zu erreichen, aber ach, die berüchtigten Papendorfer Hügel waren diesmal zu hoch (und lang) und schluckten ein paar Sekunden zuviel. Mit großem Schmerz sah man trotz verzweifeltem Dagegen-Anrennens die :59 verschwinden, und musste sich die zuletzt erblickte Zahl sogar noch zähneknirschend bis zur Urkunden-Ausschreibung merken!
Sehr aufbauend vorher aber der Zieleinlauf durch das Jubel-Spalier der schon gefinished habenden Kurzstrecken-Lauftreffler. Das begeisterte den Jörg dermaßen, dass er noch eine kleine Extra-Runde drehte, um den km-Preis weiter zu drücken und vor allem den ersten HM fürs Jahr abhaken zu können.
Da waren dann aber nicht nur die Laufuhr, sondern auch der Laufkörper am Ende ihrer Kapazität angelangt – Gelegenheit zum kurzfristigen Aufladen wird bei diesem Event zum Glück immer angeboten! DSC04727cor2

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