Das ist natürlich nicht auf die Aktivitäten des Lauftreffs zu beziehen, sondern eher auf die dabei benutzten Pisten am verflossenen Wochenende, dem ersten nach Pfingsten, auch Trinitatis genannt. Aber das nur nebenbei. delegation_klDie erste sandgewürzte Hürde präsentierte sich in Gestalt des mittlerweile siebenten “Warnemünder Stapellauf“s. Angetreten eine kleinere Abordnung des Lauftreffs in Form von Katja, Ringo, Jörg sowie Steffen nebst Tochter Hannah. In Anbetracht des am nächsten Tag anstehenden Laufcup-Rennens war eine gewisse Zurückhaltung bei der Auswahl der persönlichen Herausforderung zu beobachten. Nur Ringo nahm es auf sich, sein Laufpatent über die maximal möglichen 6 Seemeilen aka 11,11km zu erwerben. Ansonsten mussten diesmal die 3sm (5,55km) genügen. Das war auch navigatorisch einfacher zu bewältigen, so dass sich Jörg erstmalig seit Jahren auf dieser Strecke nicht verlaufen hat (obwohl nach Kräften versucht wurde, ihn zu verwirren). Und dann noch den ersten Platz der AK abgesahnt! Dies gelang auch Katja. Steffen  holte sich Platz 2, genau wie der unermüdliche Frank Schramm. Und wo unser Steffen läuft, ist auch der “andere” Steffen nicht weit. Und der holte sich gar AK-Gold, welches er quasi “unserem” Steffen wegschnappte. Der allerdings kann momentan wirklich nur verhalten laufen, um seine noch laufende Reha nicht zu gefährden. Was beim Ringen der beiden Steffens mehrfach misslang – ein sekundengenauer gleichzeitiger Einlauf, wurde jetzt aber mal in höchster Vollendung von dem Hand-in-Hand-Trio Katja-Steffen-Hannah zelebriert – die Auflösung der Digitalen Zeitmessung kam an ihre Grenzen :-) .
die3+1_EDWas hat das alles nun mit Sand zu tun? Nun, die Piste deckt sich zum Teil mit der des schon im April absolvierten Küstenwaldlaufes. Und die dazugehörige tiefgründige Sandpassage war schon damals von einer selten dagewesenen Länge. Und nun war es tatsächlich gelungen, das noch einmal zu steigern. Und eine Treppe musste man auch noch hoch, ach, auch 3sm können eine Herausforderung sein. Natürlich gilt das noch mehr für die doppelte Distanz, was Ringo in besondem Maße zu spüren bekam, denn nicht nur Sand kann tückisch sein, sondern auch eine im Gegenlicht verborgene Wurzel. Leicht gehandicapt kam trotzdem der schnellste pace unserer Delegation heraus und der dritte Platz in einer schweren AK. Dafür gab es zu Recht Lob, andererseits bot sich die Gelegenheit, die sorgsam einstudierte und spontan dargebotene offizielle Bedauerns- und Mitleidschoreografie ©® der Laager Lauffreunde zu genießen. Und schon tat es nur noch halb so weh.
Bei der abschließenden Tombola konnte sich Steffens Hannah schließlich ihre AK-Bronze vergolden, da sie eine der Glücklichen war, die aus dem Lostopf gezogen wurden.
aufgebot Am nächsten Tag aber war dann der Spaß vorbei, denn wieder mal ging es um beinharte Laufcup-Punkte! Und da musste ein etwas größeres Aufgebot rechtzeitig zum Oase-Inselseelauf in Güstrow anreisen, um den Start dieser Herausforderung nicht zu verpassen. Auszuwählen gab es jetzt nichts – für alle galt es, die 10k in Würde zu überwinden und viel Staub dabei zu schlucken. Die Strecke ist ja den meisten schon bekannt gewesen, aber selbst für die alten Inselseehasen war die rekordverdächtige Ausprägung der dem Wendepunkt folgenden Sandpassage eine herausfordernde Überraschung. Um so schöner, wenn das überstanden ist und es zum Schluss hin ein schönes Endchen am See entlang geht – immer in der Versuchung, sich mal kurz in die küühlen Fluten zu stürzen. Und dort gelangen dann auch die besten Streckenfotos von Sprintefix, von denen hier einige Sicherheitskopien gezeigt werden.
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Der Auszug aus der Ergebnisliste zeigt, wie die angetretenen Protagonisten des Lauftreffs mit der ganzen Angelegenheit zurechtkamen und was es ihnen eingebracht hat. Sabine und Petra waren wie schon so oft gefordert, das oberste Treppchen des AK-Siegerpodestes zu erklimmen, wobei letztere hochprofessionell von Katrin vertreten wurde.
Bei diesem Event ist es traditionell so, dass auf den Lauf noch eine weitere Prüfung folgt, eher so eine mentale Herausforderung. Nämlich, nachdem man die Segnungen der Oase-seitigen Refreshment-Abteilung genossen hat, dort auch wieder herauszufinden. Die Türen sehen alle gleich aus, sofern man überhaupt eine findet. Zum Glück für mindestens einen der Finisher gab es am Tag davor ja das Navigationstraining in Warnemünde.

Wenn ich jetzt so resümiere – eigentlich oben eine viel zu pessimistische Überschrift für so ein kämpferisches Wochenende. Zu spät, jetzt steht sie da. Zum Glück aber hilft ein Klick hier!

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