Am 1. Mai wie schon seit vielen Jahren: Dem Aufruf zu einer besonderen Demonstration, nämlich sich am arbeitsfreien “Tag der Arbeit” auf andere Art die Kante zu geben, waren viele Ambitionierte gefolgt, um sich den  vielfältigen Herausforderungen und Genüssen des Mollilaufs hinzugeben. Und eine repräsentative Delegation des Lauftreffs dabei!
mollimenNach dem “Debakel” vom vorigen Jahr, welches statt einer genussreichen Mollifahrt eine brütend heiße und staubige Strecke am Kellerswald bot, wurde diesmal alles wieder besser.
Unsere Delegation, bereit für die 3 bzw 6k, hatte somit die Tickets für die Eroberung des Schienenstrangs am Laufshirt parat. Die 3k-Aspiranten Christine, Jürgen und Erhard durften bzw. mussten dann als erste aussteigen, um sich zu Fuß zurück nach Doberan durchzuschlagen. Der Rest der frohen Meute durfte die Fahrt (vorübergehend gehemmt durch ein querstehendes Supporter-Vehikel) bis Heiligendamm genießen. Dann aber hieß es, die 6k Richtung Doberan ganz ohne maschinelle Unterstützung zu bewältigen.
die3Während dieser schweißtreibende Vorgang noch in Arbeit war, zeigten unsere 3k-Finisher einen vollendeten Gruppeneinlauf.
ringorun synchron2 yirkfinish

Mit den 6k kam von uns dann Ringo am besten klar – mit einem sensationellen 4:37er Pace. In einigem Abstand machten Birk und Steffen ein schönes synchrones Finish und dann kam auch schon der Jörg herein.
Während dieser, mit seiner hart erkämpften Essenmarke wedelnd, eigentlich nach dem versprochenen Erbseneintopf Ausschau hielt, wurde er ganz nett gefragt, wie es mit einer kleinen spontanen Massage wäre. Schööön!
ringo1Noch schöner: Ringo, im vorigen Jahr mit Bronze dekoriert, durfte sich diesmal sogar ganz oben platzieren! Eine beachtliche Leistung, wenn man die Breite der nach oben offenen Ü50-AK bedenkt.

Alle Ergebnisse: klickst Du DA.
remark
Nach nur einem Tag Regeneration bzw. eher normalem Donnerstags-Training trafen sich drei Unentwegte an den Gestaden des Neukloster-Sees, um am dortigen 17. Neukloster-Seelauf teilzunehmen. Die unwetterlastige Anfahrt weckte die schlimmsten Befürchtungen, aber pünktlich zum Lauf klärte es sich auf. So stand dem Genuss, die naturnahen 10,4km rund um den schönen See laufend zu erleben, nichts im Wege. Nach ganz knapp unter 56min dann vollzog das Triumvirat Ringo-Birk-Steffen sein gemeinsames Finale.

amSeeZeit für ein kleines Fotoshooting war auch noch, dann aber galt es, in Anbetracht der beeendeten Unwetter-Pause, sich gut eingehaust Richtung Autobahn zu verziehen. <Ergebnisse>

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