So hieß es im Aufruf zum ERSTEN Tessiner Frühlingslauf. Ein neues, vielbeachtetes regionales Laufevent, welches sich Jürgen und Jörg nicht entgehen lassen wollten.
Es standen 3, 5,2 und 10km zur Auswahl, wobei die Wahl der Streckenlänge mit dem versprochenen Genuss verbunden war, den sagenumwobenen Prangenberg, dessen Gipfel sich bis 44üNN in den Himmel reckt, ein-, zwei- oder gar viermal zu umrunden.
Apropos sagenumwoben – es wurde im Vorfeld darauf hingewiesen, dass man nach dem weithin berühmten hölzernen Aussichtsturm dort oben vergeblich Ausschau halten würde, er wurde leider voriges Jahr wegen Baufälligkeit abgerissen. Ersatz ist versprochen! Noch sagenhafter: Tante Google weiß zu berichten, dass der Berg im Volksmund auch als “Wasserberg” tituliert wird bzw. wurde, denn dort befand sich in der Vorzeit eine Zisterne für die Tessiner Trinkwasserversorgung.
Zurück zur gerade erst absolvierten Gipfeltour! Dieser Slogan “Runde um den Prangenberg” erwies sich als eine deftige Untertreibung, denn jede einzelne dieser besagten Runden beeinhaltete das Erklimmen jenes Berges bis fast auf Gipfelhöhe, um nach anschließendem Abstieg erneut derart schweißtreibend gefordert zu sein.
Nun, Jürgen (25:29) stand das einmal durch und landete direkt auf Platz 1 seiner AK. Nach gar vier Extrempassagen in der dünnen Höhenluft gelang Jörg (55:21) das gleiche Kunststück. Obwohl, so groß war die Kunst nun auch wieder nicht, weitere Konkurrrenten waren sowohl bei Jürgen als auch bei Jörg vorsichtshalber gar nicht erst angetreten.
Insgesamt war das Feld aber ganz gut besetzt: Die 3k wurden 68 mal gefinisht, die 5,2k 54 mal und die 10k 53 mal.
Für die Qualität des Feldes sprechen die 10k-Siegerzeiten von 39:18 (m) und 42:35(w).
Ein weiterer Bericht findet sich auf der Vereinsseite der SVZ.