Das war er mal wieder, der legendäre Rügenbrückenlauf. Ich hatte mir erneut den HM vorgenommen, während der restliche Lauftreff sich auf den 12 und 6 km zu verteilen gedachte.
Einen gut Teil des Berichtes könnte man eigentlich jetzt vom vorigen Jahr abschreiben und somit viel Arbeit sparen („…Die Hinfahrt durch schönen feuchten Nebel und ständige Regenschauer versprach schon mal einen grenzwertigen Maso-Genusslauf… Auf Rügen dann war der Schwierigkeitsgrad etwas erhöht durch einen zeitweilig notwendigen Slalom um diverse Pfützen und Schlammlöcher, welche aber alle von vergangenen Regengüssen zeugten. Denn das Laufwetter war perfekt und ich war sehr froh, das korrekte mini-Outfit gewählt zu haben…“). Es gab aber auch Unterschiede…
Noch früher loszufahren als letztes Jahr verringerte für mich leider nicht den Schwierigkeitsgrad, das Auto loszuwerden: erstes Parkhaus überfüllt wg. Teilnehmerrekord (wozu unser Lauftreff wesentlich beitrug!), zweites dann schon abgesperrt, beim dritten Einfahrtblockade wg. Schranke kaputt, das vierte dann quasi am anderen Ende der Stadt. Ein Glück, dass ich Stralsund von früher kenne und so zu Fuß eine zügige Luftlinie hinlegen konnte. Wenigstens dann schon mal schön aufgewärmt und das Adrenalin gut hochgefahren.
Viele renndurstige und ausnehmend gutgelaunte Leute säumten die Piste und es ging auf einem etwas anders als sonst abgesteckten Kurs los – diesmal gings nicht durchs Rathaus, dafür ein Ende unter der Brücke lang (sehr erhaben…), und der HM-Kurs war zur Abwechslung mal rechts- statt linksrum. Das erschwerte ein bisschen die Zeiteinteilung.
Ich hatte das Gefühl, wesentlich schneller zu rennen als letztes Jahr, wozu auch der vor dem Ziel hinzustoßende Birk dankenswerterweise beitrug. Und es gelang mir tatsächlich, den Abstand zur Traumgrenze 1:40:00 noch etwas zu vergrößern. Dummerweise aber zur falschen Seite. Birk dagegen konnte sich wirklich wesentlich verbessern, und das kann auch von unseren 6km-Bezwingerinnen behauptet werden. Für Frank, der ja noch nicht solange dabei ist, der erste gefinishte Zwölfer überhaupt – ein Grund zum Stolz! Einen besonderen Grund zum Stolz hat auch Tatjana, die auf der 12-km-Strecke einen persönlichen, für sie beinahe unfassbaren Geschwindigkeitsrekord hinlegte – im Verbund mit Holger.
Nur ein Wermutstropfen: Uwe musste leider seiner eigentlich schon auskuriert sein sollenden Läuferverletzung Tribut zollen.
Unabhängig von irgendwelchen Messwerten war das Rügen-Rennen ansonsten ein Erfolgserlebnis, das unser Lauftreff in seinen Annalen guten Gewissens verewigen kann. Und: Unser FC Hansa konnte sich nun nicht lumpen lassen – das wäre ja auch zu peinlich gewesen – und gewann mit Bravour gegen Duisburg.

Unsere finisher:

Ges. m. w. StNr VName NName AK. AK pace Zeit 2015

6km

147 29 893 Ines Sachs 8 W45 5:22 00:32:14 00:34:38
266 74 960 Katrin Schumann 15 W45 5:46 00:34:36 00:35:07
392 143 338 Nadine Blahn 22 W20 6:06 00:36:39

12km

56 8 3497 Sabine Engelmann 1 W55 4:36 00:55:06 00:54:23
66 58 4044 Birk Schoknecht 9 M45 4:38 00:55:37 00:58:57
120 104 3781 Holger Kunkel 3 M60 4:56 00:59:13
121 17 4000 Tatjana Rüggeberg 4 W45 4:56 00:59:13
196 27 3404 Silke Blanke 2 W50 5:13 01:02:32
236 201 4045 Frank Schramm 13 M55 5:18 01:03:35
408 328 3526 Erhard Fischer 9 M65 5:45 01:09:04
410 82 3625 Doreen Heinrich 13 W35 5:45 01:09:05
579 157 3759 Katrin Kröppelin 29 W45 6:06 01:13:50

HM

66 60 3189 Jörg Völske 2 M60 4:46 01:40:39 1:40:12

Alle Zieleinläufe wurden von der Zeitnahme akribisch gefilmt. Die hochauflösenden Versionen können erworben werden, aber für eine kleine Lauftreff-Animation tun es auch die Vorschauclips.

Zum krönenden Abschluss versammelten sich einige Überlebende zwecks Fotoshooting im Ozeaneum:

IMG-20161022-WA0011_kl

an dieses deutsche Kulturgut musste ich kurz nach dem Startschuss des diesjährigen Crosstock denken, welchem ich als Startläufer unseres Lauftreff-Teams “Waldläufer” lauschen durfte. Denn ziemlich schnell war der ganze Pulk weg, und nur noch der kühle Herbstwald um einen rum, obwohl diese erste Runde noch meine schnellste war.
Im Vorfeld, zu unserem großen Glück, hatte unser Rundenzählmeister Werner uns Neulingen die Idee ausgetrieben, doch mal immer gleich 2 Runden á 600m zu laufen. Das wäre, im Nachhinein betrachtet, selbstmörderisch gewesen. Man dachte so – ach 600m Waldweg, was ist das schon, selbst bei paar Hindernissen. Die Hindernisse bestanden in der Reihenfolge aus einem Baumstamm, einer kleinen Modderstrecke, einem Berg und noch einem Baumstamm. Eigentlich nix. Aber uneigentlich der härteste Run des Jahres, von den letzten 2km eines Marathon mal abgesehen. Nach jeder Runde genau so fertig gewesen, weil die Sprintmuskulatur irgendwie unterentwickelt ist. Wird anscheinend im Training zuwenig gefordert.

Die Rundenzeiten (zur Einordnung: 2:23 = 3:58/km, 2:31 = 4:12/km; 2:42 = 4:30/km)

Name \ Runde 1 2 3 4 5 6
Jörg 2,31 2,35 2,32 2,34 2,34 2,36
Doreen 2,42 2,51 2,48 2,59 3,01 2,53
Frank 2,26 2,33 2,37 2,32 2:25 2,23

Wie die Statistik zeigt, darf Frank sich unangefochten mit dem Titel “Schnellster Waldläufer” schmücken. Er war von dem ganzen Vorgang ausgesprochen begeistert, schmunzelte nach jeder Runde mehr (im Gegensatz zu uns “Mitläufern”) und freute sich sichtlich am Wiedererwachen seiner lange brachliegenden Fußballer-Gene.
Am Ende belegten wir einen harterkämpften letzten Platz (immerhin war ein anderes Team ganz auf der Strecke geblieben). Und: Die Geronten-Wertung wurde mit weiiitem Abstand gewonnen, wofür es eine opulente Extra-Belohnung gab! Mit den Worten der Fiko-News: “In der Sonderwertung „Reifstes Team“ wurden die „Waldläufer“ Jörg Völske, Doreen Heinrich und Frank Schramm vom 1. LAV Rostock mit einem Präsentkorb geehrt – ihr Gesamtreifegrad betrug 158 Jahre.” Besser kann ich es nicht ausdrücken :-)

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Update: Breaking News aus Amsterdam! Frank Bennis hat den Amsterdam-HM gefinished mit 1:34:56! Es gibt eine Super-Rennstatistik dazu.

Nach der Betrachtung der Teilnehmerliste des Lubminer Laufcup-Rennens, gleichzeitig die Landesmeisterschaft 10km-Straße von MeckPomm, fiel mir die Entscheidung, lieber das neue Event in der nordischen Laufszene,
den Graal-Müritzer Dünenläufer, zu verkosten, relativ leicht.  Eine Rolle spielte dabei die elend lange Fahrerei nach Lubmin.
Und außerdem hatte ich von meinen 5 Cup-Pflichtläufen schon 9 weg und es war keinerlei Aufstockung des Punktekontos zu erwarten.
Ein bisschen kam es mir natürlich trotzdem wie Fahnenflucht vor, deshalb war ich relativ hoch motiviert, auch in Graal-Müritz passabel zu performen und wenigstens einen guten „halben“ Dünenläufer abzuliefern. Während Holger, nach seinem Isenkierl, um den Level zu halten, wohl oder übel die ganze Strecke auf sich nehmen musste.
Der Gott der Läufer meinte es doppelt gut mit den Dünenläufern: Pünktlich zum Start kam die Sonne durch, um im Gespann mit gelegentlich durchziehenden Wolken ein perfektes Läuferwetter zu bieten – aber erst, nachdem die gefürchteten Sandpassagen hinreichend durchfeuchtet worden waren.
Die Strecke zeigte sich als sehr abwechslungsreich und naturnah, durchaus anspruchsvoll, schön gleichmäßig abgeschmeckt mit Waldboden, kiesigem bis spitzkantig steinigem Untergrund, streckenweise Asphalt aber auch reichlich Tiefsand (tödlich wenn trocken).
Schöne Blicke über die Ostsee auf dem ersten Teil der Strecke waren reizvoll kombiniert mit einem sanften Schiebewind. Auf dem Rückweg war dafür der Gegenwind umso steifer, was aber der Sauerstoffsättigung des Blutes sehr zuträglich war.
Es gab keine Kilometermarkierungen, was nicht unbedingt ein Nachteil ist –  man läuft so vor sich hin, genießt die Gegend und seine Schmerzen, und das plötzliche Erblicken des Zieles ist eine freudige Überraschung.
Somit kann ich mich dem Spruch auf http://www.duenenlaeufer.de/ nur anschließen:
»Ich laufe auf der Düne, hinter mir liegt der Wald und vor mir die Ostsee. Der Wind weht über das Wasser und bewirkt ein leichtes Wellenspiel. Mir geht es gut, ich atme durch. Ich bin ein Dünenläufer.« (oder ein halber…)

In der Reihenfolge des Einlaufes

Dünenläufer ½ (24km)

20. 1. M60 230 VÖLSKE Jörg 1954 1. LAV Rostock 1:58:33 +25:07

83    1  <– Finisher

Dünenläufer (42km)

12. 1. M60 132 KUNKEL Holger 1955 Freunde Norwegen in Rostock 4:08:22 +1:09:02

17   1 <–Finisher

Sabine dagegen verteidigte die Ehre des Lauftreffs beim Sebastian-Fredrich-Gedenklauf (10km) in Lubmin und bestätigte mit 45:05 min ihre derzeitige Form – noch einen Tick schneller (pace 4:31) als beim Staffelmarathon (4:32)! Einzig ihre Laufcup-AK-Konkurrentin Beate hatte am Ende die Nase noch weiter vorn.
Leider hat Sabine sich zu spät angemeldet, so dass sie (mal wieder) an der Landesmeisterschaft „außer Konkurrenz“ teilnehmen durfte. Aber – für uns alle ist sie in diesem Jahr die wahre Vize-Landesmeisterin – wenn auch under-cover.

Ein denkwürdiges Wochenende konnte in den Annalen des Lauftreffs verzeichnet werden! Man wußte gar nicht, wo man zuerst laufen sollte. Da mußten die athletischen Ressourcen schon etwas verteilt werden.
Den Anfang machten Tatjana und Uwe dann beim Kap-Arkona-Lauf:

Kap Arkona-Lauf 2016, 1.10.16

Platz M W Nr Vorname Nachname AK. AK Dist Brutto
45 9 237 Tatjana Rüggeberg 2 W45 10 00:47:50
53 48 2159 Uwe Schmidt 7 M55 HM 01:44:31

(290)      (152) (138) <– Finisher

Dann ging es rasant weiter bei dem neuen Mega-Event, der Rostocker 10, quasi in unserem Heimatstadion:
Rostock 10, 2.10.16

GesPl M W Name Jahrg AK. AK Verein StNr Zeit
258. 63. Astrid Schulz 1958

3.

W55 1. LAV Rostock 212 59:34,4
168. 148. Frank Schramm 1958

6.

M55 LG 1.LAV Rostock 205 51:33,8

(286)    (199) (87) <– Finisher

Ein bisschen schade, dass das kollidierte mit dem gleichzeitig startenden Ostsee-Staffelmarathon, denn beide Events haben hohe Zugkraft für unseren Verein. Nun, Frank ließ sich nicht verdrießen, beeilte sich einfach in Rostock etwas mehr und schlug dann rechtzeitig als siebter Staffelläufer in Dierhagen auf. Nach dieser Runde hatte er dann aber wirklich erstmal genug.
In erster Linie der unermüdlichen Werbung Birks zu verdanken, und natürlich dem organisatorischen Wirken Birthes, konnte der Lauftreff erstmals seit 2012 beim Staffelmarathon Flagge zeigen – im wahrsten Sinne des Wortes. Diesmal sogar mit zwei Mannschaften. Es war mal wieder ein großartiges Gemeinschaftserlebnis und jede(r) holte das Beste aus sich heraus. Wovon eventuell nach der zweimaligen Durchquerung des gefühlt knietiefen Sandes an den Strandzugängen nicht mehr so viel übrig war….  Birk machte souverän den Sprinterkönig unserer Mannschaft, nahezu im Gleichstand mit Sabine, welche ja auch noch ein längeres Ende zu verkraften hatte.  Und auch Ehrhard zeigte erneut eine Hochform. Ich dagegen präsentierte zunächst wieder mein altes Leiden, das System auf den ersten Kilometern einfach nicht richtig gebootet zu kriegen und darum nicht annähern so schnell zu werden wie z.B. beim letzten Halbmarathon.  Trotz ausgiebigen Warmhopsens und –strampelns. Komisch. In weiser Voraussicht wurde mir eine weitere Runde zugebilligt, als Schlussmann der Staffel II, und siehe da, da lief es bzw. er endlich besser. Trotz des längeren Endes kam ein besserer pace heraus und es konnten noch ca. 4 Teams überrundet werden :-)
Apropos „längeres“ Ende: Die Webseite des Staffelmarathon sagt aus, dass sich die Gesamtstrecke von 42195m aus 6*5220m und 2*(5220m + 217,5m) zusammensetzt. Kommt nach Adam Riese hin.  Aber niemals ist die bekannte Ehrenrunde nur 217,5m kurz. Wenn man mal mit der 400m-Bahn im Stadion gedanklich vergleicht… Oder kam die mir nur wegen eklatanter Endspurt-Entkräftung so lang vor? Bei tollense-timing findet man jedenfalls eine etwas andere Zusammensetzung:
6*5,1km + 2*5,8km = 42,2km. Gefällt mir besser. Und die hab ich dann mal hergenommen, um die in die Ergebnisliste zusätzlich eingefummelten paces zu berechnen.

Ostsee-Staffelmarathon 2.10.16

<–schieben–>

39. 3:32:28 1. LAV Rostock I

Sabine Engelmann

Holger Kunkel

Jörg Völske

Erhard Fischer

Doreen Heinrich

Birk Schoknecht

Frank Schramm

Paula Stolzmann

(26:20)

(25:36) (51:56)

(25:29) (1:17:25)

(24:47) (1:42:12)

(28:53) (2:11:06)

(23:02) (2:34:08)

(27:48) (3:01:56)

(30:30) (3:32:27)

(14.)

4:32

(11.) (13.)

5:01

(10.) (12.)

4:60

(8.) (11.)

4:52

(14.) (11.)

5:40

(7.) (10.)

4:31

(17.) (10.)

5:27

(19.) (12.)

5:16

79. 4:02:55 1.LAV Rostock II

Birthe Stolzmann

Ines Sachs

Bettina Fink

Jörg Stolzmann

Katrin Schumann

Nadine Blahn

Holger Kunkel

Jörg Völske

(35:43)

(28:08) (1:03:52)

(34:08) (1:38:00)

(30:09) (2:08:09)

(29:52) (2:38:01)

(30:33) (3:08:35)

(26:22) (3:34:58)

(27:55) (4:02:54)

(19.)

6:09

(17.) (19.)

5:31

(18.) (19.)

6:42

(18.) (19.)

5:55

(16.) (19.)

5:51

(18.) (19.)

5:59

(16.) (19.)

5:10

(15.) (19.)

4:49

(92) <– Staffeln

Konzentration
Konzentration vor dem Start
… und der Nächste bitte
… und der Nächste bitte

nach dem Wechsel ist vor dem Wechsel
nach dem Wechsel ist vor dem Wechsel

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Mit ein wenig Animation kommt die Dramatik des finalen Renngeschehens noch besser zum Tragen
finale

finale2


Wenn man die bei der Namensfindung des “Banzkower Zweibrückenlaufes” nicht berücksichtigten kleineren Bauwerke mit in Betracht zieht und auch schon mal einen Gedanken an den kommenden Rügenbrückenlauf verschwendet, kommt es schon hin mit dieser Anzahl.
Nach schweren inneren Kämpfen, ob die 15km-Strecke des Baaber Heidelaufes (gleichzeitig Laufcup-Wettrennen) oder ein gepflegter Halbmarathon in Banzkow die richtige Aufbaueinheit nach dem eher verkorksten Kritzmower Spätsommerlauf wäre, fiel meine Wahl dann auf Letzteres.
Im Startpulk sodann befielen mich arge Zweifel, ob ich dort richtig sei, als ein sehr dynamisch wirkender Sportsfreund, gekleidet in ein herausfordernes “Loch Ness Marathon”-Gewand, neben mir kundtat: “Also letztens kam hier der Letzte mit 1:50 rein, weit abgeschlagen, mit dem hat keiner mehr gerechnet, sie wollten das Ziel gerade abbauen…”. Häh??! Aber als er mein leichenblasses Gesicht sah, fügte er schmunzelnd hinzu, dass man in manchen Jahren wiederum mit 2:00 noch nicht der Letzte war. Plumps!
So ging es dann doch relativ entspannt los und endlich konnte ich mal wieder erfreulich leichte Füße konstatieren. Und da kein Ehrhard in der Nähe war, um einen bei einer mörderischen Anfangsgeschwindigkeit zu zermalmen, blieb es auch dabei. Da nur 29 Laufende sich für den langen Kanten entschieden hatten, hatte ich bald die ganze Piste scheinbar für mich allein. “The loneliness of the long distance runner” in Reinkultur. Nach den anfänglichen Warnungen, dass sich früher schon etliche Leute auf der Strecke böse verlaufen haben, nicht ganz sorgenfrei. Natürlich gab es paar Streckenposten, und es waren reichlich weiße Pfeile gesprüht. Nur an einer Stelle hätte ich mir wahrhaft noch einen gewünscht. Im Zweifel geradeaus, aber mit Bauchschmerzen, da voraus plötzlich rein niemand mehr zu sehen war. Das tat dem pace nicht gut! Und hätte ich nicht in letzter Sekunde ein entfernungsbedingt pixelgroßes oranges Funktionsshirt um eine Ecke verschwinden sehen, wäre ich abgebogen und jetzt wahrscheinlich schon in der Lüneburger Heide…
So aber konnten die Schönheiten der Strecke weiter genossen werden und der Abstand zu dem bewußten Orange wurde vorsichtshalber auf 5sec gekürzt. Und dann war das Ziel auch schon erreicht, in einer für dieses Jahr doch einigermaßen befriedigenden Zeit von 1:41:45, welche für den AK-Platz 2 reichte.
Und so sah das aus:

animation2

Es ist aber nicht so, dass das Cup-Geschehen von unserem Lauftreff nun ganz vernachlässigt worden wäre: Sabine absolvierte in Baabe einen ihrer noch ausstehenden Pflichtläufe und siegte souverän in ihrer Altersklasse. 25 Punkte, Glückwunsch! Hmm, ich dagegen, wenn ich so gucke, hätte mir dort maximal einen 4. bis 5. Platz geholt. I love Banzkow!

Nun herrschte ja eine Weile Funkstille auf der news-Seite.
Das heißt aber nicht, dass läuferisch gar nichts passiert ist.
Zum einen gab es da den 26. Usedom-Halbmarathon am 3.9.16.
Sabine knackte wieder souverän ihre Altersklasse und verbesserte sich gegenüber dem letzten Jahr:

7. 339 1. W55 ENGELMANN, Dr. Sabine 1.LAV Rostock 1:43:35 12:40

(2015: 1:43:42)

Holger wiederum wollte vor seinem geplanten Marathon mal was ganz anderes machen und tobte sich aus beim Isenkierl Groß-Lüsewitz:

64.:  Kunkel  Holger   (von 213 Startern & Starterinnen!)

Bild1_kl

IMG_0340_kl

Und dann gab es da ja noch den Spätsommerlauf Kritzmow am 18.9.16:

Der Lauftreff war sehr zahlreich vertreten bei diesem traditionellen lokalen Höhepunkt.
Birk, Holger und Ehrhard legten ein sagenhaftes Anfangstempo vor, dem ich mich nur bedingt anschließen konnte. Birk finishte dann in einer sensationellen Zeit, gemessen an den üblichen Trainingsrunden, und Holger verpasste diese nur, weil er sich an einer Unebenheit leicht lädierte.
Ein gewisser Jörg dagegen, der hoffte, das schlechte Abschneiden vom letzten Stundenlauf zu kompensieren, schaffte es im Gegenteil nur, noch etwas weiter einzubrechen und auch wesentlich langsamer als beim vorjährigen Spätsommerlauf zu sein. Nö, dat war nix. Als Gute Tat kann ich nur vermerken, beim windbedingten Abheben und Kentern des Kuchenzeltes mein bescheidenes Gewicht mit in die Waagschale geworfen zu haben, um den Normalzustand wieder herzustellen und die Kuchenverluste in Grenzen zu halten.
Hab dann am folgenden Montag echt überlegt, ob es verantwortungsvoll ist, in diesem Zustand Nachbars Laufhund zu der üblichen kleinen Runde abzuholen – nachher fällt der dabei vor lauter Unterforderung in ein Wachkoma :-( Naja, ließ sich knapp vermeiden. Man kann ja auch Stöckchen werfen :-)

Ergebnisse (10 km ist als 9600m zu verstehen):

Ges
Rng

Name

Dist

Snr

Jg

AK.

AkRng

M/W-Rng

Endzeit

19

Birk Schoknecht

10

122 1969 M 41-55

10

19

43:50

36

Jörg Völske

10

163 1954 M 56-99

3

35

46:54

37

Ralf Rainer Schulz

10

143 1954 M 56-99

4

36

47:39

46

Holger Kunkel

10

175 1955 M 56-99

5

44

48:49

64

Doreen Heinrich

10

118 1978 W 28-40

3

5

53:58

64

Frank Schramm

10

104 1958 M 56-99

9

60

54:00

73

Katrin Kröppelin

10

170 1970 W 41-55

29

64

58:24

14

Erhard Fischer

6

649 1951 M 56-99

1

13

30:09

59

Jürgen Voigt

6

688 1938 M 56-99

4

39

40:55

Und wie meistens findet man bei Sprintefix die passenden Illustrationen:

IMG_1120_kl IMG_0856_kl IMG_0800_kl IMG_1021_kl
Img_0286_kl IMG_0923_kl 2016-09-18_197_8.SSV-Lauf_kl

ich könnt stundenlang zuschauen”, war das altbewährte Motto für uns Herren der Schöpfung beim heutigen FRAUENLAUF.  Und schon erstaunlich, wie schnell auch so ein hitziger 10km-Lauf vorbeigehen kann, wenn man dem als “Jubelperser” beiwohnt. Also ich hätte gut und gerne noch weitere 5km durchgehalten :-) Einen Glückwunsch all unseren starken Frauen, die das aktiv bewältigt haben!

Bei Hitze dehnt sich bekanntlich alles aus, und heute traf das besonders auf die 5km-Strecke zu, die nach kurzer Zeit schon auf 6km angeschwollen war. Und da hat Tatjana trotzdem noch den 4. Platz herausgeholt, nach meinem Dafürhalten die heimliche Siegerin… Ergebnisse 6km

4. Tatjana Rüggeberg 1969 1. W45 VIACTIV 2825 0:27:53,4
tatjana
Alle anderen kämpften sich auf der 10km-Strecke durch und profitierten sichtlich von der Anfeuerung durch die anwesenden Partner und Lauftreff-Athleten. Ergebnisse 10km

27. Doreen Heinrich 1978 5. W35 1. LAV Rostock 2783 0:54:52,5  
52. Katrin Kröppelien 1970 9. W45 1. LAV Rostock 2837 1:01:10,6  
54. Nadine Blahn 1989 8. W 1. LAV Rostock 2800 1:03:07,3  
65. Katrin Schumann 1968 11. W45 1. LAV Rostock 2801 1:07:35,4  
70. Carolin Blahn 1989 13. W 1. LAV Rostock 2799 1:30:59,9 *
kerle

Bereit für neue Heldentaten: poster * Carolin schaffte es, in Abwesenheit zu finishen!

Die Werbung hat sich gelohnt – der Lauftreff ist in nie dagewesener Stärke zum 113. LGKW-Stundenlauf angetreten, der allerdings durch die Rückkkehr des subtropischen Sommerwetters eine ungeahnte Brisanz entfaltete.
Es gibt Wetterlagen, die den “Mann mit dem Hammer” zu besonderen Aktivitäten herausfordern. Heute abend war so eine. Nicht mal die Brise von der Seeseite brachte einen Hauch von Kühlung. Im Gegensatz zu meinen alsbald überholenden LeidensgenossInnen Sabine und Birk konnte ich das diesmal überhaupt nicht wegstecken. Ich bekam schon nach 500 m einen Todeskuss verpaßt, der jeden Mafia-Paten zu Neidstürmen hinreißen könnte. Nicht nur schwere Füße, sondern auch lahme Knie und komischerweise Ellenbogen waren die Folge und ließen den Traum einer Bestätigung der letzten guten Ergebnisse recht schnell zerplatzen schmelzen dampfen. Sabine dagegen stellte ihren Ruf als Spitzenläuferin wieder her und folgte nur  aus weiser Vorsicht dem Rat der Rennleitung, die eigentlich zu schaffende 7. Runde mal lieber hitzehalber auszulassen.
Zum versöhnlichen Ausklang gabs eine schöne kleine Lauftreff-Sonnenuntergangsparty am Strand, für die Katrin dankenswerterweise die Getränkeversorgung übernahm.

collage

Ergebnisse Lauftreff

Platz St-Nr Name Jg Zeit Runden Einlaufzeit Meter
5 7 Engelmann, Sabine 57 Stunde 6 0:55:50 12.896
6 8 Schoknecht, Birk 69 Stunde 6 0:56:22 12.774
10 28 Völske, Jörg 54 Stunde 6 0:57:38 12.493
17 20 Blanke, Silke 64 Stunde 6 1:05:10 11.049
23 15 Kröpelin, Katrin 70 Stunde 5 0:58:36 10.239
24 44 Heinrich, Doreen 77 Stunde 5 0:58:36 10.239
27 21 Voigt, Jürgen 38 Stunde 5 1:07:42 8.863
24 4 Schramm, Frank 58 ½ Stunde 3 0:35:15 5.106

Und was mich betrifft – damit “Körpi” sich gar nicht erst an den low-performance-modus gewöhnt, gabs für ihn am Freitag Strafexerzieren zur gewohnten Zeit auf der gewohnten Runde, danach paar scharfe Intervalle und ne Familienpackung Ausfallschritte. Das hat Er nun davon, merk Er sich das!

Der 15. Hochzeitstag stand an, wo kann man ihn besser verbringen als in Dresden. Zumal dort
gleichzeitig das jährliche, von viel Kultur geprägte Stadtfest an mehreren Tagen Termin hat.
Mit einer Fahrt in das geliebte Dresden wollte ich Christine eine Freude bereiten. Allzu häufig
standen Termine zum Training bzw. zu Laufveranstaltungen im Vordergrund.
Rein zufällig ergab sich, dass im Rahmen des Stadtfestes am 19.08.16 der 7. Dresdener Nachtlauf  stattfand;  dafür könnte man sich anmelden, dachte ich, da ohnehin vor Ort.
Gedacht, getan.
Das letzte Training in der Laufgruppe sollte am Freitagabend davor erfolgen. Sollte. In
Vorfreude fuhr  ich mit unserem  fast neuen Golf auf einen Stellplatz am Stadion, bemerkte
etwa 1 m vor dem beabsichtigten Stillstand, dass die Bremse fest war, sich nicht drücken ließ.
Ein Schreck! An die neuartige elektronische Handbremse noch nicht gewohnt, war ein Crash
unvermeidbar. Frank, der das beobachtet hatte, sagte gleich mitfühlend:  ihr wollt doch nach
Dresden. Trainingsausfall. Polizei, Abschleppen, Mietauto waren die nächsten Aktivitäten,
die Dresdenfahrt sollte nicht gekippt werden.
Als Laufstrecke standen 5 oder 13,8 km zur Auswahl. Ich entschied mich für die längere.
Holger hatte nach dem vorjährigen Marathon von der herrlichen Laufstrecke an den
beidseitigen Elbufern geschwärmt, ich dachte, bei  angepasstem Tempo diese zu genießen, auch das „Blaue Wunder“ war dabei.
Mit guten WhatsApp-Wünschen aus dem Lauftreff des 1. LAV reihte ich mich rechtzeitig in die lange  Schlange der 3000 Starter/Innen ein, in der Nähe des Altmarktes. Herrlich das Gefühl, dabei sein zu können. Smalltalk. Herzfrequenz stieg auf 74. Bei 26°C erfolgte 10 min vor Sonnenuntergang der Start, ca. 6 min brauchte ich bis zur Startlinie. Nur nicht so schnell angehen, vor allem durchkommen und keinen mir oft eigenen Tunnelblick waren meine Gedanken; Vorfreude auf die Strecke. 400 m Kopfsteinpflaster an historischer Stelle waren noch avisiert, leider nicht vermeidbar, wie es hieß. Über den Hasenberg, vorbei an der Synagoge ging es hinunter zum Terrassenufer Richtung Elbradweg, von vielen Läufer/Innen überholt, Herzfrequenz 138 an der oberen gesetzten Grenze, empfand ich aber bei leichter Kühlung durch die Elbe nicht als zu belastend, der Blick auf die schon beleuchteten Elbschlösser und in weiter Ferne das „Blaue Wunder“, im großen Pulk ein beglückendes
Gefühl. Vor der Elbquerung in Loschwitz die erste Versorgung mit Wasser, schon ersehnt,
ging es über die legendäre Brücke bereits auf den Rückweg über eine denkmalgeschützte mit
Kopfsteinen gepflasterte Strecke, beleuchtet von Knicklichtern und Fackeln. Die angesagten
400 m erschienen mir viel, viel länger zu sein, wohl Anzeichen einer leichten Ermüdung.
Die 2. Wasserverpflegung und auch die Abkühlung durch eine Wasserbrause der Feuerwehr
waren mobilisierend, ebenso der Blick auf die herrlich erleuchtete Skyline der Stadt, der Jubel
an der Strecke, desgleichen die wohl obligatorischen Trommler.  Von hinten stießen immer
noch Läufer vor,  jedoch überholte ich auch einige, mir kam es vor, dass  ich schnelle Beine
hatte, als es über den Rosengarten und die Carolabrücke zurück ins Ziel ging. Erst auf dem
letzten km schmerzten etwas die Oberschenkel.  Nach 01:40:11 h erreichte ich als 3. meiner
AK von 5 Startern das Ziel, der Sieger des Laufes war bereits 1 h vorher im Ziel. Hier nahmen mich  inmitten der Kulisse des Stadtfestes Christine, etwas in diesmal unbegründeter Sorge um meine Fitness, und Schulfreundin Erika, die ich nach 58 Jahren erstmals wieder sah, in Empfang. Beide hatten sich zwischenzeitlich auf dem Stadtfest vergnügt, das uns anschließend in der Nacht noch faszinierte.
Lust auf Wiederholung, natürlich vor allem auch auf den  nächsten Hochzeitstag! Danke an
alle im Lauftreff.

Ergebnisliste für 7. Centrum Galerie Dresdner Nachtlauf, gefiltert nach M75, 13,8km

To.

Ak.

Startnr.

Name

Verein

BruttoZeit

NettoZeit

Jg.

1139 1 1460 Kühn, Horst BSV Eickendorf 01:24:09 01:19:28 1938
1595 2 1809 Schamp, Peter SCC Berlin 01:37:50 01:32:49 1939
1731 3 2200 Voigt, Jürgen 1. LAV Rostock 01:46:36 01:40:11 1938
1769 4 1445 Otto, Werner Tauchschule Alex 01:54:03 01:43:43 1941
1776 5 150 Lehmann, Manfred Dresden 02:00:10 01:47:30 1938
Zieleinlauf!

Zieleinlauf!


(Alle Ergebnisse unter https://dresdner-nachtlauf.de/ergebnisse/2016/)

Bitte mal den Ton etwas leiser drehen, denn jetzt kommt die Werbung.
Und zwar für den ultimativen Läufer-Rekreationsort Bad Bevensen in der Lüneburger Heide.
Ein kleiner familiärer Kurzurlaub(.de) sollte mal etwas Abstand zu dem ewigen Mantra des “immer schneller – immer  weiter” bringen. Und mit einem derartigen Wellness-Overkill aus Salzgrotte, Vernebelung, Sole-Therme, 32°-Schwimmbecken und Saunadorf sollte das doch möglich sein. Aber wie sich zeigte, gibt es auch dutzende sorgfältig ausgeschilderte Pfade durch Wald und Heide, auch mal entlang des Elbeseitenkanals oder gar der Ilmenau (?!). Sind für Nordic-Walker gedacht.
Leider hatte ich aber die Stöcker nicht eingepackt, und so fand ich mich plötzlich in aller Herrgottsfrühe vor dem Hotel herumstehend in Laufklamotten vor. Wie kamen die nur in den Koffer??  Und so musste ich dann eben ohne die Stöcker los, um mir das Frühstück zu verdienen. Und ohne Stöcker verfällt man sehr bald dann doch in einen Laufschritt, mit dem man in der Gegend etwas auffällt.
Wenn man dann am Kanal langtrabt, merkt man bald, dass dort regelmäßige pace-Maker in Form von dickbauchigen Frachtkähnen zu etwas flotteren Intervallen einladen. Am nächsten Morgen, um etwas runterzukommen, fiel die Wahl auf  eine Route etwas mehr im Binnenland, auf die ich im Kurpark stieß. Auf den Wegweisern stand immer, wie weit es noch ist, so dass ich mir dachte, als höflicher Hotelgast und Familienmensch mehr als rechtzeitig zum Frühstück erscheinen zu können. Fing auch gut an, sogar ein Hirsch schaute zu, aber die Gegend bei “noch 0,4km” kam mir schließlich beunruhigend unbekannt vor und bei “0,0km” fand ich mich weit weit weg jwd im Busch vor. Der Nullpunkt war nicht da wo erhofft! Nicht umsonst hat diese Strecke die Nummer 13, und man sollte sie sich vorher schon etwas genauer ansehen! Es erforderte ziemliche navigatorische und physische Anstrengungen, ein halbwegs rechtzeitiges Erscheinen zu sichern ohne den ganzen langen Weg zurücklaufen zu müssen.
Das war aber noch nicht das Sahnehäubchen, sondern: es zeigte sich nach der überraschend flotten nachmittäglichen Heimfahrt, dass noch reichlich Zeit war, beim “Rostocker Abendlauf” anzutanzen. Und nach so paar Ausruhtagen galt da auch keine Ausrede. So konnte ziemlich der komplette Lauftreff begrüßt werden, der ganz wesentlich zu dem neuen Teilnehmerrekord beitrug.
Das etwas-weiter-hinten-Stehen beim Start des riesigen Teilnehmerfeldes ergab eine gute Spezial-Übungseinheit für läuferische Großereignisse: Slalomlaufen und kollisionsarmes nach-vorne-Durchbuddeln in einem Mega-Pulk. Nur Sabine war nach ihrer langen Verletzungspause noch besser darin und erst in der 4. und letzten Runde wurde ich ihrer überhaupt erst ansichtig und hatte arg zu kämpfen, vorbeizukommen. Hmm, und ich hatte keine Trainingspause.
Nachdem für mich dann mal ein Faulenzer-Wochenende anstand, haben Andere in Olympialaune Strecke gemacht! Glückwunsch den Teilnehmern beim Wismaraner Schwedenlauf und der Dresdner Laufnacht !!

Nun bin ich sehr gespannt auf den morgigen Stundenlauf , bei dem ein gut Teil der Lauftreffbesatzung mit erstmalig der auch Bad-Bevensen-gestärkten Sabine (=harte Herausforderung) aufzukreuzen gedenkt. Vielleicht entschließt sich ja jetzt noch jemand? Es lohnt sich! Und, das Ganze geht ja auch als vorverlegtes Freitags-Training durch und stellt den letzten Formcheck vor dem Frauenlauf dar!! Man sieht sich!

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