denn diesen Zieleinlauf hat der Sportsfreund Bastian von den NNN klar für sich entschieden: der Bericht vom 6. Neujahrslauf des 1. LAV.
Aber er musste ja im Gegensatz zum Autor dieser Zeilen nicht zusätzlich noch über das bedeutende Vorgänger / ähh, -läufer-Ereignis nachdenken, den Lauftreff-Silvesterlauf am Tag zuvor.
Inspiriert und organisiert von Matthias!
Ein 10-köpfiges Spezialkommando des Lauftreffs nahm das Angebot des LAV, die Pfannkuchenversorgung zu sponsoren, inspiriert entgegen und war pünktlich um 11:05 bereit, dem durchwachsenen Jahr 2022 auf der Barni-Hauspiste ein “Adios” zuzurufen.
Auch der Gott des Laufsports verfolgte diese Aktion mit Sympathie, denn pünktlich zum Start der gemeinschaftlich bestrittenen Runde ließ er den Regen verschwinden und holte ihn erst nach dem nach wohlabgemessenen 5k zelebrierten Finish wieder hervor.
Das war aber kein Hindernis, sich bei nettem small talk den reichlich mitgebrachten Köstlichkeiten zu widmen
Aber wie man auf dem Gruppenfoto sieht, begann unaufhaltsam das finale Rutschen und jeder musste schließlich außen und innen leicht durchfeuchtet seiner jeweiligen Party-Location zustreben.
Nächsten Tags dann baute sich eine mehr oder weniger gut gerutschte hochmotivierte Läuferschar in den Gefilden des LAV auf. Wahrscheinlich angelockt von dem sensationellen Aufmacher-Foto auf der Anmeldeseite! Voller Hoffnung, eventuellen Kater-Restbeständen einfach mal wegzulaufen. Und der Lauftreff mit über 50% Steigerung gegenüber dem Vortag!
Eingebettet in die insgesamt 106 Kater-Bekämpfer*Innen verteilte sich der Lauftreff auf die Piste und genoss die traditionelle Runde ein- bis viermal. Und, es gab ja keine Startnummern und keine offizielle Zeitmessung, aber manch einer konnte nicht umhin, bei der wiederholten Überquerung des Zielstrichs zur Zeitanzeige zu schielen. Wer mochte, konnte daraus direkt einen kleinen Race-Kitzel ziehen.
Am besten gelang das von uns Ringo, der die 10k am schnellsten absolvierte. Jörg dagegen, strebend bemüht, einem hartnäckigen Formtief zu entkommen, profitierte von den Segnungen eines präzisen Paarlaufes. Die ersten drei Runden ziemlich abgeschlafft und einsilbig von der fröhlich plaudernden Petra gezogen, war die abschließende Runde endlich mal die, wo er vorne laufen durfte, und es gab auf der Zielgeraden einen richtigen saftigen gemeinsamen Endspurt. Mindestens so saftig wie die gewaltige Pfannkuchen-Parade, die der LAV nebst anderen Läufer-Genüssen im Zielbereich aufgebaut hatte!
Für die Nostalgiker: So war es 2017 2018 2019 2020.
Eine kleine Bemerkung von Ralf soll zum Schluss als Motivation und guter Vorsatz für 2023 für alle hier mal weiterverbreitet werden: Mehrmals die Woche vor dem Frühstück mindestens 5k genießen! Erstens schmeckt dann das Frühstück besser, zweitens lernt der Körper viel über die Fettverbrennung – das, was im Rennen benötigt wird, wenn die Carbos alle sind.
LAV-Bericht&Fotos auf Instagram!
PS: Der Lauftreff war ja noch viel fleißiger, als man so dachte. Manche Jahreswend-Feiern fanden ja weit entfernt statt, aber Neujahrs-Laufen kann man überall. Ganz offiziell tat dies Frank beim “Berliner Neujahrslauf”. Silke und Tino tummelten sich bei einer Fuhlsbüttel-Runde, während Sabine ihre flotten 10k am Neuruppiner See zurücklegte. Und Tatjana ließ es sich nicht nehmen, 10k in Rostocks Osten abzuspulen.