Wenn bei so vielen am Neujahrsmorgen der Kopf (noch) schwer ist, liegt es auf der Hand, den Füßen die gleiche Wohltat zukommen zu lassen – um des körperlichen Gleichgewichts willen.
Und so gab es eigentlich keinen nachvollziehbaren Grund, nicht zur erstmöglichen Amtshandlung des Jahres 2019 anzutreten – dem Neujahrslauf des LAV Rostock.
Auch die aktuelle Sturmwarnung konnte nicht genügend abschrecken. Im Gegenteil, auf der Radfahrt zum Einsatzort fühlte ich z.B. mich wie auf Flügeln davongetragen und hoffte, dieses Gefühl in den Lauf hinein etwas retten zu können.

Nach einer gefühlt unendlich langen Trainingspause endlich ein großes Hallo und Wiedersehen all der geliebten Mitläufer!
In starker Besetzung angetreten, verteilte sich die Lauftreff-Delegation dann auf die 5- und 10-km-Strecke, mehr oder weniger mit Glühwein aufgetankt. Und herrlichster Sonnenschein begleitete den Start.
Meine Flügel erwiesen sich als dann doch etwas gerupft, erst in der letzten Runde kam etwas Speed auf. Aber meine Laufuhr liebt mich: Obwohl ich (un)verdrossen in Sichtweite hinter Birk und Ringo herschnaufte, wurde am Ende an Strava für mich der beste pace von uns dreien übermittelt. Dafür war meine Strecke auch am längsten, komisch das. Aber das ganze vergrößerte den Spaß nur, besonders wenn mit Glühwein-Nachtankung verbunden.
Gar kein Spaß aber war dann, wenigstens für mich, die Rückfahrt. Recht schnell fiel auf, dass da doch irgendwie ein Stürmchen im Gange war, und dass ich hinten gut und gerne ein viermal größeres Ritzel hätte brauchen können.
Alles in allem ein gelungener Auftakt des Laufjahres. Besonders für Frank Bennis, Birk und Sabine, welche mal sehen wollten, “was so geht”, sehr schön für das kommende Laufjahr vorlegten und schließlich mit recht befriedigtem Ausdruck die Arena verließen.

Bereit zu neuen Taten

Bereit zu neuen Taten

Das Medienecho ließ dann auch nicht lange auf sich warten, und DAS blieb davon übrig nach meinen Verschönerungsversuchen.

UPDATE:
Der Groß-Hack und Datenklau, welcher gerade durch besagte Medien geistert, hat auch sein Gutes: es ist ein heimlicher Schnappschuss geleakt, der das seltsame Artefakt erklärt, welches im Video die Katrin befallen hat. Konrad, ich hör Dir trapsen!

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