So knapp könnte man den Auftritt unserer 9-köpfigen Lauftreff-Delegation beim diesjährigen XTrack-Event zusammenfassen.
Besonders Dank der organisatorischen Vorarbeit von Birk gelang es uns, eine noch schlagkräftigere Truppe als letztes Jahr zusammenzustellen – drei Teams mit 9 zu allem Entschlossenen, bereit, über 14 Hindernisse hinwegzufegen (und zwischendurch auch 7km zu laufen).

Alle Neune

Alle Neune

Der Anblick der diesjährigen – noch schickeren – Eventshirts sorgte zu Beginn für ein lokal-patriotisches Schmunzeln – prangt doch für Insider unverkennbar der Rostocker Greif an prominenter Stelle. greifUnd auf die Art mental gestärkt konnte es dann in die heiße Zone gehen – alle in einem Startblock vereint. Und ab um 12 für die erste Runde!
Gleich das erste Hindernis – die “Nordwand” – stellte eine nahezu unüberwindliche Neuerung dar. Sehr herausfordernd, und gut für das Teambuilding, denn alleine kam da kaum jemand rüber.

Nordwand

Nordwand

Nach dieser heißen Phase war es nur folgerichtig, dass das Hindernis 2 – der “Wassertank” – bereitstand, die Körpertemperatur wieder etwas runterzufahren.

Wassertank

Wassertank

Ging aber gleich wieder hoch beim Anblick von Nummer 3 – dem gefürchteten “Hangelparcour”.

Hangelparcour

Hangelparcour

Diesen überwunden, folgte erstmal eine ausgiebige Laufstrecke, bis man sich einer neuen Herausforderung – dem “Reifenslalom”, gegenüber sah. Ein schöner Test für die eigene Gelenkigkeit. Nicht jede(r) schaffte es,  sich dort zügig “durchzufalten” und musste daher zum zeitraubenden Krabbeln übergehen.

Reifenslalom

Reifenslalom

Das war dann aber genau die richtige Vorbereitung auf das Hindernis 5 – den “Tunnel”, denn dort war gerade das gefordert.

Tunnel

Tunnel

Die nachfolgende etwas längere Laufstrecke bot dann die notwendige Entspannung, um sich dem Hindernis numero 6, den gefährlich aussehenden “Strohballen” zu widmen. Die sind aber ganz gut zu knacken – besonders wenn man die Gummi-Seile beim wöchentlichen Smisek-Training immer schön straff gehalten hat.

Strohballen

Strohballen

Ein kurzer Bogen nur – und schon baute sich die “Mauer” in Form einer Wand aus Holzpaletten vor einem auf. Man hat aber viele Möglichkeiten, sich festzuhalten, so dass man sehr gut rüberkommt und dabei wieder was für die Armkraft getan hat.

Mauer

Mauer

Dann aber ist wieder Beinkraft gefragt, denn es gilt den legendären Rodelberg zu erklimmen. Und der strahlte durchaus Hochgebirgs-Flair aus, denn kurz vor dem Gipfel war eine Art Simulation eines schmelzenden Alpen-Gletschers installiert, bescheiden als “Wasserrutsche” tituliert. Sehr tief unter einem Drahtverhau auf nassem Untergrund dahinrobbend, gelegentlich eine Dusche genießend, wurde auch dieses achte Hindernis genommen.

Wasserrutsche

Wasserrutsche

Und therapeutisch sehr durchdacht, folgte auf diese feucht-kalte Angelegenheit eine schöne Gelegenheit zum Aufwärmen – indem man erklecklich gewichtige “Baumstämme” (oder gerne auch Sandsäcke) mal eben um den Busch schleppen durfte.

Baumstämme

Baumstämme

Damit war man dann auch reif für eine längere gepflegte Laufstrecke, an die sich Hindernis 10 – ein relativ harmloser Stapel “Autoreifen” – anschloss.

Autoreifen

Autoreifen

Nicht weit danach folgte eine Gedenkminute für den am Tag vorher sturmbedingt ausgefallenen “Warnemünder Stapellauf” – hatte es doch auch hier einen kleinen Baum über den Weg gelegt, ein hochwillkommenes Extra-Hindernis.

Das kleine Extra

Das kleine Extra

Dann gab es wieder etwas zu klettern – da stand doch tatsächlich ein “Anhänger” quer – das Hindernis 11.

Anhänger

Anhänger

Der war aber ganz gut zu nehmen, und danach konnte man sich auf einem längeren entspannenden Laufstück geistig auf den Höhepunkt Nummer 12 vorbereiten – die Schlammpassage namens “Brücke”, unter einer solchen hindurchführend.

Brücke

Brücke

Wie man hörte, verdanken viele Laufschuhe diesem Dufterlebnis die erste Bekanntschaft mit einer Waschmaschine. Fürs Erste aber hatten sie Gelegenheit, auf der längsten Laufetappe der Runde zu trocknen, während man dem wohl schwierigsten und gefährlichsten  Hindernis – dem “Container”, korrekt mit “13″ numeriert, entgegenstrebte. Hier hat man gar keine Chance ohne zahlreiche helfende Hände und Schultern, und die eigenen Waden und sonstige Körperteile nehmen derweil gerne Kontakt mit den stählernen Kanten des Hindernisses auf.

Container

Container

Dann aber ist es fast schon geschafft, denn sobald man die “Balken” von Hindernis 14 über- bzw. unterquert hat,

Balken

Balken

befindet man sich unversehens wieder im Start- und Zielbereich.
<Hinweis an den Leser: bist Du zum ersten Mal an dieser Stelle – klicke DA für die zweite Runde.
Beim zweiten Mal: in nächster Zeile fortfahren.>

Die zweite Runde verlief direkt etwas fluffiger als die erste, denn man hatte sich an den Hindernissen beim ersten Durchlauf ganz gut eingefuchst.  Und so stand einem grandiosen, gemeinsamen Zieleinlauf nichts mehr im Wege.

FINISH!

FINISH!

An dieser Stelle geht ein Dank an das Supporterteam, welches uns auf der Piste unermüdlich anfeuerte und dank dessen Wirkens unser Auftritt wohl zu den bestdokumentierten Ereignissen der Sportgeschichte gezählt werden kann. Ich glaube, gewisse soziale Medien mussten kurzfristig Serverkapazität dazukaufen, um der Flut von Bildern und Videos Herr zu werden.
Ein kleiner Zusammenschnitt anbei – serviert von Doreen. Und es war noch genug Material übrig für ein weiteres Werk.

Trotz der im ganzen gelungenen Veranstaltung fühlte sich manche(r) am Ende doch etwas unbefriedigt: Wo sind die in der Ausschreibung versprochenen finisher-Medaillen abgeblieben??? Für viele ein Anreiz, überhaupt teilzunehmen!

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