machte sich eine Woche nach dem Staffelmarathon auf die (Lauf-)socken. Es war nämlich die erste Auflage des Warnemünder Planetenlaufes ausgerufen worden, in Würdigung des neugestalteten Planetenweges, und finanziert durch das Preisgeld für die gelungene Renovierung.
Ringo, Katja, Christine, Katrin und Micha fanden sich pünktlich zum Treffpunkt am Leuchturm ein, um diesem neuen Event etwas zusätzlichen Glanz zu verleihen. Illuminiert von dem überaus goldig neu gestalteten Sonnenmodell eben dort.
Startgeld musste kein Läufer bezahlen, um so erfreulicher, das aufgebaut und aufgetischt war, wie bei einem Großevent. Zelte zum Umziehen waren vorhanden, Arne Welenz hatte eine Bühne aufgebaut und moderierte, Studenten schnitten Bananen und Äpfel (es wurden sogar die Kerngehäuse im Apfel entfernt) auf und haben sie so nett und liebevoll an die Läufer verteilt.
Zuerst wurde der 3 Kilometer Lauf gestartet. Als die Läufer wieder im Ziel waren, ging’s für die 8 Kilometer los. Einmal am Sonnensystem lang bis Wilhelmshöhe und wieder zurück.
Man konnte das Ganze als Genusslauf nehmen, oder auch, wie Ringo, sich eher im Wettkampfmodus fortbewegen. Ab km5 (endlich wieder fester Boden) explodierte er geradezu. Auch Katja drehte dort zunehmend auf und legte auf den letzten 800m einen recht zügigen Endspurt hin.
Insgesamt war es ein schönes Erlebnis, das auch der Warnemünder und überörtlichen Fachpresse nicht verborgen blieb, es könnte gern öfter wiederholt werden.