Bevor es am ersten November-Wochenende mit dem Laufgeschehen in der Nachbarschaft des Ostseestadions losging, sorgten die Gedanken an den FC Hansa und seinen letzten Auftritt in eben dieser Spielstätte für eine umflorte Stirn.
Liveticker Minute 44: “Hansa Rostock ist mittlerweile das klar bessere Team. Für die Gäste wäre das 0:0 zur Pause ein gutes Ergebnis. ” Liveticker min. 91:  “Die Rostocker waren im zweiten Durchgang zwar spielbestimmend, allerdings konnten sie. . . “, ach weiter will ich das nicht vertiefen.Wie es ausging, weiß man ja :-(

Am Tag darauf gab es die Chance, die Rostocker Sport-Bilanz durch erfolgreiche Teilnahme an der “Crosslauf Landesmeisterschaft M-V” aufzubessern. Aus den Reihen des Lauftreffs fand allerdings nur Petra den Weg zur Startlinie, denn sie konnte hoffen, ihre Laufcup-Bilanz noch etwas aufzubessern.
Ihre Eindrücke: Gute Organisation durch Fiko,  Strecke aber hatte es in sich – besonders der rutschige Wiesenabschnitt, garniert mit saftigen Maufwurfshaufen. Cross halt! Sage und schreibe sechs solche Runden mussten absolviert werden, bis sich die durchlittene Strecke auf die amtlich geforderten 4,8 km summiert hatte. Auf Grund der zwangsweise recht engen Kurven kam aber das persönliche GPS nicht ganz hinterher, und am Ende fehlten einige 100m auf der Uhr.
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Nichts-desto-trotz gab es einen wohlverdienten zweiten AK-Platz in diesem Rennen, d.h. “stellvertretende” Landesmeisterin der W60! <Ergebnisse> Das waren schöne 24,5 Punkte für die Laufcup-Wertung, “dürftige” 23 Punkte durften stattdessen eliminiert werden, so dass eine Verbesserung von 1,5 Punkten übrig bleibt. Überhaupt darf man Petra zu einer kontinuierlichen Verbesserung während der Saison gratulieren! Da hält sich der Kummer, jetzt auf den 3. Platz der Laufcup-Wertung abgerutscht zu sein, in Grenzen.
Und vor allem ist das eine Ausbeute, von der Hansa an jenem erwähnten Spieltag nur träumen konnte.
Beim nächsten Versuch im heimischen Stadion ging es dann ja bekanntlich etwas besser aus, gerade als nach der 90. min schon wieder alles verloren schien, sprang wenigstens ein einzelnes heiß ersehntes Pünktlein heraus.

Apropos Pünktlein: Nach diesem Cross-Ereignis stellte sich die Lage in den jeweiligen Altersklassen folgendermaßen dar:
Sabine 1,  Petra 3,  Katja 6,   Jörg 6,  Steffen 11,  Maja k.W..

Verbesserungen waren keine mehr zu erwarten, daher wurde dem letzten Laufcup-Rennen in Stralsund der gleichzeitige 26. Graal-Müritzer Schneckenlauf vorgezogen.

vorher_edEin reichliches Aufgebot des Lauftreffs fand sich rechtzeitig in der altvertrauten Umgebung des Graal-Müritzer Sportplatzes ein, um die Startnummern für die geplanten Herausforderungen -   10k, 5k und 5k Walking-  abzugreifen.
Insgesamt lag die Teilnehmerzahl wohl über den Erwartungen der Veranstalter, insbesondere der Streuselschneck-Verantwortlichen. Die wachsende Flut der Voranmeldungen trieb sie unerbittlich vor sich her und verlangte nach mehreren Nachbestellungen, wie aus dem Ausgabefenster zu vernehmen war, während man als Motivation vor dem baldigen Start ein paar nahrhafte Düfte inhalierte.k&m-klralf2-klringo&co-kld&f-klastrid&karin-klschneckenmicha&schneck-kl
Dann certs2-klendlich strebte man auf wunderbar herbstlichen, aber gut gefegten Pfaden dem finalen Streusel-Erlebnis entgegen. Nach dem Finish wie üblich die hart erkämpfte Schneckchen-Berechtigungsmarke, mit der in der Hand der Schlusssprint in Richtung Futterluke vollbracht wurde.
Besondere Freude zeigte Ralf über seine sub-50, und auch Matthias soll hier nicht unerwähnt bleiben, der gar die 45 nur ganz knapp verfehlte, getoppt aber noch von Sabine, die nicht nur Erste ihrer AK, sondern sogar Dritte der Gesamtwertung wurde! (alle Ergebnisse).
Die effektive Organisation der Siegerehrung kann gar nicht genug gelobt werden – pro Herausforderung werden recht zügig jeweils erst alle Dritten, dann alle Zweiten und schließlich die Gold-Finisher der AKs nach vorne gerufen, um ihre Urkunden  entgegenzunehmen. Darunter etliche Lauftreffler!  Die Edelmetalle gingen an . . .
GOLD:  Sabine Katja Peter Astrid Karin,
SILBER:  Ralf Petra Maja Jürgen,
BRONZE: Svend Micha Jörg.

Dieses Jahr allerdings wieder ohne die nur selten zu erlebende Spezial-Schneckenprägung, da freuten wir uns schon mal auf den kommenden Jubiläumslauf  2026!

Und ein Teil dieser positiven Energie sprang (endlich mal wieder) auf unseren gebeutelten Fußballverein über, und im fernen Braunschweig waren (endlich mal wieder) am Ende des Tages drei Punkte mehr auf dem Konto.

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