Der 9. Rostocker Abend- und Hospiz-Spendenlauf zog eine noch nie dagewesene Flut von Startern an, dieses Jahr größtenteils gut sichtbar in orange gewandet, und ergab demzufolge auch eine sensationelle Spendensumme (wird noch gezählt). Und in aller Bescheidenheit darf man anmerken, dass unser Lauftreff wesentlich dazu beigetragen hat. So geballt sind wir auch lange nicht mehr aufgetreten. Und das bewährte Lauftreff-Zelt, sorgfältig in die heiße Zone getragen, war wieder der Hingucker.
Wie üblich war eine 2,5k-Barni-Runde unter die Füße zu nehmen, und dies beliebig oft. Wer mochte, konnte sein Augenmerk auf sensationelle Rundenzeiten legen, oder lieber bewußt seine Runde(n) abspulen und mit den Gedanken beim solidarischen Anlaß dieses Events verweilen. Wie es scheint, haben sich einige unserer Lauftreff-Damen für die erstere Variante entschieden, die Kamera, von Anett souverän betätigt, konnte ihnen jedenfalls kaum noch folgen.
Weitere begeisternde Schappschüsse von unserer Streckenreporterin Anett
Noch einmal konnte in dieser Woche eine “orangene Flut” beobachtet werden – und zwar zur Gelegenheit des phänomenalen Sonnenuntergangs bei Wilhelmshöhe. Bedingung dafür war aber die Absolvierung des 128. Stundenlaufes der LGKW. Jörg hatte zu diesem Zwecke mal das reguläre Training in den Skat gedrückt. Insgesamt 16 Küstenwaldjunkies (darunter auch der unermüdliche Ex-Lauftreffler Frank S.) trotzten der Abendschwüle, die zunehmend gegen den anfangs noch kühlenden Seewind obsiegte. Nach 6 schweißtreibenden 2k-Runden endlich die Stunde für die Gesundheit rumgebracht, war Jörg nicht der Einzige, den es danach alsbald Richtung Strand zog. Und wenn man jemals eine orangene Flut gesehen hat – dann waren es diese von der untergehenden Sonne illuminierten Wogen!