Kaum erholt von der Warener Hitzeschlacht, hieß es schon wieder “Auf zum fröhlichen Punktesammeln für den Laufcup!”, diesmal beim 39. K-K-GL in Steinhagen, auch als Karl-Krull-Gedenklauf bekannt.

combo-kl2Aber bevor dies thematisiert wird, lohnt ein Blick zurück zum Fünfseenlauf Schwerin. Denn dort, als diesmal einzige Vertreterin unseres Lauftreffs, hatte Sabine nach dem Paukenschlag in Waren schon wieder einen großen Auftritt. In 48:34 über die 10k den 1. Platz der AK und den 7. der Gesamtwertung (w) in dem großen Teilnehmerfeld erreicht trotz diverser Hindernisse, wie loser Schnürsenkel und auch mal einer kurzen verstohlenen Gehpause an einem der berüchtigten Anstiege. Und wie man erfuhr, konnte sie unterwegs noch reichlich Motivationssprüche verteilen. medaille-kl

Noch ganz ruhig

Noch ganz ruhig

Doch nun zurück zu der nicht so ganz heißen Piste in Steinhagen, mal nur wettermäßig bemerkt. Denn diesmal war für die Dutzenden km- und Punkte-Dürstenden keine Hitzeschlacht zu erwarten. Unabhängig davon ist die Strecke generell recht bestzeitenfreundlich, da ziemlich flach und durchgehend schön griffig asphaltiert.
Nunja, bestzeitenfreundlich heißt ja konkret, dass man quasi aufgefordert ist, dem zu entsprechen. Und das geschah mit unterschiedlichem Erfolg.

Zunächst startete die 10k-Konkurrenz, dort eingebettet Katja, Maja, Matthias, Steffen, Holger und Jörg. Und während dieser Pulk schon 5min auf der Piste war, wurde die Phalanx der 5k-Bezwinger losgelassen, mitten drin voller Tatendurst Sabine und Petra. Diese hatten ihren Auftritt dann auch sehr zügig gestaltet und mit dem ersten bzw. zweiten Platz ihrer jeweiligen AK gekrönt.
Sabine, nur 10s langsamer als 2019, durfte sich schon wieder auf einen der berühmten Steinhäger Pokale freuen, während Petra den schönsten Lohn mit der Erkenntnis “So schnell bin ich noch nie gelaufen” mitnehmen konnte.

Sabine

Sabine

Petra

Petra

Noch einer

Noch einer

Auf der Langstrecke war derweil noch einiges zu tun.
Und währen alle so vor sich hin liefen und den schön griffigen Aspalt genossen, sowie gelegentlichen kühlen Gegenwind und gar köstlichen Waldesschatten um den 10k-Wendepunkt herum, brach an den Londoner Wettbörsen Panik aus. Denn es bahnte sich ein spektakulärer Wendepunkt in dem epischen Ringen zwischen den “beiden Steffens” an, in welchem bisher “unser” Steffen gegenüber dem Sportfreund aus Laage zunehmend zu dominieren schien. Diesmal aber nicht, wie Ziellinienfotos unbestechlich beweisen. Und man muss sogar konstatieren, dass jener Athlet aus Laage unsere ganze 10k-Mannschaft in 50:01 ausgetanzt hat.

Steffen(1)

Steffen(1)

Matthias

Matthias

Steffen(2)

Steffen(2)

Katja

Katja

Holger

Holger

Jörg

Jörg

Maja

Maja

Das heißt aber nicht, dass unser Team sich schlecht verkauft hätte. Matthias (50:17), Steffen (50:39) und Katja (50:48) liefen einen beinharten Pace haarscharf an der 5-er-Grenze, streckenweise darunter. Aus unserer Senioren-Breitensport-Sicht schon beachtlich. Dann finishte Holger (52:34), der diesmal den Jörg (53:29) recht gepflegt stehen lassen konnte. Der wiederum durfte sich freuen, wenigstens mal ohne Gehpausen ausgekommen zu sein. Last (but not least!) querte Maja den Zielstrich, nachdem sie eine neue persönliche Bestzeit (57:21) hingelegt hatte.
Etwas mühselig war es dann, die Früchte der Anstrengung zu ernten. Denn die Siegerehrungen zogen sich sowas von eeewig hin, und die Senioren wurden “natürlich” wie üblich als letzte aufgerufen. Zum Glück konnte man auf der Festwiese einen Ruhepol beziehen und dort bei mehr oder weniger festen Nahrungsmitteln regenerieren, kräftig unterstützt von unseren Schlachtenbummlern Ingi und Heinrich und Irina.

Aktive Regeneration

Aktive Regeneration

Schließlich und endlich durften die “goldene” Sabine ihren Pokal und die “silberne” Petra ihre Urkunde + Glückwünsche empfangen und die abschließende Tombola alsbald ihren Lauf nehmen. Und auch da fiel für den Lauftreff noch etwas ab. Ergo konnte nach so einem erfolgreichen Vormittag eine entspannte Heimfahrt angetreten werden.
Und diese bot, wenn man die richtige Route in Bodden-Nähe wählte, sogar die Gelegenheit, eine alternative Sportart zu bestaunen.

Kites am Horizont

Kites am Horizont

(Bem: Die Finisher-Fotos können bei Tollense-Timing in perfekter Qualität erworben werden)

1 Kommentar zu „Krull, der 39ste“

  • Steffen (der andere vom SC Laage):

    Ein wahrhaft wohlformulierter Absatz zum “epischen Ringen zwischen den beiden Steffens”! Jörg, Du hast es gut getroffen!
    Steffen, ich hoffe Du bist bereit zum nächsten Duell in Waren am 03.09.22?
    Mal sehen, wie die Wett-Quoten dann stehen. ;-) ))
    Mit sportlichen Grüßen!
    Steffen

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