Eine schöne Runde mit Seeblick: die 5k auf natürlichen Untergrund mit dem Wendepunkt auf der im See befindlichen Halbinsel wurde von Katrin, Christine und Micha bestritten. Seitens Katrin gar so souverän, dass der dritte Platz der Gesamtwertung (w) dabei heraussprang – verbunden mit einem beeindruckenden Pokal!
Die 10k dagegen erfordern die gänzliche Umrundung des Neuklostersees, angetreten dazu Ringo und Jörg, auch in dieser Reihenfolge den Zielstrich querend.
Und es zeigte sich wieder mal, dass die Strecke es in sich hat. Nicht nur die immer wieder eingestreuten Steigungen auf phasenweise trailartigem Untergrund machen zu schaffen. Es herrscht auch jedesmal eine besondere Atmosphäre, die schwer zu veratmen ist – eine seltsame Mischung aus Staubigkeit und sumpfiger Feuchte, belebt von Mücken- und Fliegenschwärmen.
Nach dem Finish kann man sich diversen Köstlichkeiten hingeben. Zu nennen wären da zum einen besagter “Ankerplatz Neuklostersee”, eine opulente Imbissbude, auch als TShirt-Ideengeber aktiv. Und da ist ja auch noch der See als solcher, welcher mit akribisch gemessenen 17,6°C zum Bade lockte, welches sich Christine und Jörg nicht entgehen ließen.
Eine Lehre: Immer auf die richtigen Schuhe achten! Jörg hatte sich für diese Herausforderung für ungedämpfte Leichtlaufschuhe mit harter Waldsohle entschieden und leider nicht bedacht, dass ein größerer Teil der Strecke auf beinhartem Beton zu absolvieren ist. Und so hat er sich das “Laufwerk” ganz schön zerwürgt und plagte sich einige Tage damit herum.