Zumindestens für die Temperaturen an diesem Tag passte dieses Attribut schon ganz gut, aber natürlich nicht für die gestählten Läuferkörper:Innen, welche sich gesammelt hatten, die 3, 6 oder 12 k des Mollilaufes unter die “Hufe” zu nehmen.
Denn, , nach langer virenlastiger Durststrecke wurde der “DRK-Volkslauf an der Mollispur” in seiner 11. Auflage als wahres Volksfest wieder zum Leben erweckt. Der neu gewählte Playground im Klostergarten bietet auch die besten Bedingungen dafür.
Und viele, viele kamen, natürlich auch eine ausgiebige Delegation des Lauftreffs, welche sich schön auf die verschiedenen Strecken verteilte.
Jürgen, Erhard und Frank(S), unterstützt von Toren, nahmen sich die 3k vor. Katrin, Micha, Christine, Ringo und Svend präferierten die 6, während Katja, Maja, Petra, Steffen und Jörg die ultimative Härte der 12k genießen wollten.
Die Teilnehmer der kurzen Strecken durften als besonderes Highlight ihre Startnummer als Ticket für eine gepflegte Molli-Fahrt zu ihren Startpunkten einsetzen, während die 12k-Aspiranten sehen mussten, wie sie rein zu Fuß zu ihrem Wendepunkt in Heiligendamm kamen, und dann auch noch wieder zurück!
Manch einem kam die Strecke arg lang vor, und das lag nicht nur an den steigenden Temperaturen. Denn, alle Strecken sind nach einhelliger Meinung zahlreicher Laufuhrbesitzer ein weniges zu lang, z.B. 13 statt 12k. Daher sind die auf der Ergebnisseite zu findenden Paces recht deprimierend und man ignoriert sie besser.
Natürlich ändert das aber nichts an der Einlaufreihenfolge, was z.B. Jörg während des Laufes schmerzlich bei der Betrachtung des in der Ferne immer kleiner werdenden Steffen erfahren musste. Aber als zweitältester 12k-Absolvent vielleicht etwas entschuldigt.
Es gibt bei diesem Rennen nur wenige, sehr breite Altersklassen, so dass es schwerer als gewöhnlich ist, einen “Blumentopf” zu ergattern. Svend allerdings erkämpfte sich den Bronze-Rang der “U30m” und konnte so seiner stolzen Mutter schon vorfristig eine echte Rose zum entsprechenden ~tag rüberwachsen lassen.
Katrin und Micha schafften es, in der “Ü50m” bzw. “~w” jede(r) genau den 9. Platz abzugreifen. Ein idealer Paarlauf!
Jürgen, sonst immer auf die ganz vorderen Plätze seiner AK abonniert, musste sich diesmal mit dem 13. der “Ü18″ begnügen. Aber als bei weitem ältester Teilnehmer wahrte er sicheren Abstand zum letzten Platz und machte es in gewisser Weise dem FC Hansa nach, der ja am Vortag den ausreichenden Abstand zum Abstiegsrang erkämpft hatte.
Mancher hat vielleicht von den gelegentlich stattfindenden Wettrennen zwischen Läufern und Pferden gehört (z.B.). Wäre beim Mollilauf auch ne schöne Idee, die Galoppbahn liegt ja an der Laufpiste. Aber aus organisatorischen Gründen entschied Petra sich, es mit der Molli-Bahn itself aufzunehmen, wie ein episches Foto beweist. Die Bahn gewann knapp, wenn auch unter erheblich überdurchschnittlichem Kohleverbrauch, und Petra kann sicherlich stolz auf ihre Leistung sein.