so das Motto des diesjährigen sechsten Rostock-10-Rennens zu Ehren des legendären 3. Oktober.
Eine kleine offizielle Delegation des Lauftreffs, bestehend aus Katja, Ralf, Steffen, Matthias und Jörg wollte sich diese Festtagsrunde nicht entgehen lassen.
Und Holger machte sich mit seinem Enkel zu einem inoffiziellen Spaßlauf auf, frühe Nachwuchsförderung sozusagen.
Nach Katjas Ansage: “ruhiger 5:45er Trainingslauf” folgte überraschenderweise eine überaus flotte Startrunde, so dass Ralf gerade noch ein “Viel zu schnell” herausbrachte. Wer aber alsbald in die Nachhut abglitt, war Jörg, während der Lauftreff-Pulk wesentlich schneller als anfangs gedacht dahinschwebte, und Ralf am Ende gar den Spitzenläufer machte. Chapeau! Wenn die Füße einmal leicht sind, muss man das auch ausnutzen. Jörg dagegen ruderte die ersten 4km mit wachsendem Abstand dahin, bis dann endlich die Gangschaltung knallte. Dann wurde es plötzlich möglich auch mal den einen oder anderen km unter 5:00 zu laufen. Komischerweise verringerte das kaum den Abstand zu der mit saugendem Blick verfolgten Spitzengruppe. Erst in der Schlußrunde war das letzte “Sichthindernis” zwischen Spitzengruppe und Nachhut der Lauftreffabordnung überrannt, so dass beinahe von einem gemeinsamen Finish gesprochen werden kann, wenn man sich die verbleibenden gut 20sec Differenz mal wegdenkt.
Unser momentan formell ruhendes Mitglied Frank (S.), der seit einiger Zeit versucht, sich wieder ins Laufgeschehen reinzuarbeiten nahm seine nach vielen Monaten ersten 10k relativ ruhig in Angriff und finishte mit einem Lächeln. Aber dann machte ihm das Herz gefährlich zu schaffen und sein Glück war die bei so einem amtlichen Rennen mögliche schnelle medizinische Betreuung. Lehre daraus – sich nicht zuviel zumuten, nie alleine im Gelände umherlaufen.