Am 23. November musste der Lauftreff seine strategischen Reserven geschickt auf zwei gesalzene Herausforderungen verteilen: Zum Einen hatten sich Cheftrainerin Birthe nebst Nadine, Katrin und Micha vorgenommen, Rostock auf einem so etwa die Marathondistanz messenden Pfad zu umrunden – den Ostseewanderweg. Knapp 6:32h “Bewegungszeit” mussten genügen, um diese Herausforderung abzuschließen, lassen wir die Pausenzeiten mal großzügig unberücksichtigt – denn wie die Verpflegung, so die Bewegung. Und der salzige Ostseewind machte bestimmt hungrig. Und ganz im Gegensatz zum derzeitigen FC Hansa konnte unser Lauftreff gleich vier Einschläge im gegnerischen Tor verbuchen!

Der WEG

Der WEG

Start an der Petrischanze

Start an der Petrischanze

Stärkung in Sicht

Stärkung in Sicht

Nachspülen

Klarspülen

Fast geschafft

Fast geschafft

Und Tooor!

Und Tooor!

Trenner

Katja, Holger, Steffen, Birk, Ringo und auch Jörg dagegen ließen sich von einem neuartigen Angebot des rührigen Recknitztal-Laufvereins nach Bad Sülze (ver-)locken.
Es galt, sozusagen einen Probelauf zu absolvieren, den “Salzlauf” numero Zero. Es ist geplant, daraus in Zukunft etwas Bedeutsames zu entwickeln, z.B. war ein HM Bad Sülze<–>Marlow im Gesprach, so von Kirchturm zu Kirchturm. Aber für diesmal wurde das aktuelle Maximalangebot -15k- dankbar angenommen.

Eine Menge Laufenthusiasten fand sich nach und nach auf dem Sportplatz ein und die Versorgung mit heißem Tee half, der eklig windigen und kalten Witterung zu trotzen.

Man soll ja auf der Startlinie etwas frösteln, aber viele wollten das dann doch nicht übertreiben, nur um bald nach dem Start zu bemerken, dass sie viel zu viel an hatten. Das mussten auch Ringo und Birk feststellen, ganz schön gepusht von Katja auf der ersten Hälfte des 15-km-Kurses. Denn man flog nur so dahin auf dem flachen und glatten Radweg Richtung Marlow.
Auch Jörg stellte mal wieder fest, dass er viel zu overdressed war, denn er war schweißtreibend damit beschäftigt, sich langsam an seinen alten Laager Angstgegner Steffen heranzukämpfen. Dann aber sah sah er mit einiger Enttäuschung, vielleicht auch etwas Erleichterung, diesen bereits die 10km-Wendemarke umrunden. So entfiel diesmal der traditionelle Kampfspurt auf der “letzten Meile”.

Mit dem Dahinfliegen hatte es dann aber auch sein Bewenden nach der eleganten Kurve um die 15k-Wendemarke. Denn diese Kurve warf einen geradewegs in das eisige Inferno des fiesesten und knackig-pfeifendsten Gegenwindes, eher -sturms, den die Welt je sah. Und das in dieser flachen Moorlandschaft, bar jeden Windschutzes. Ich glaube, niemand in dem Pulk fühle sich noch overdressed und mancher war froh, seine auf dem Hinweg abgeworfenen Kleidungsbestandteile wieder anlegen zu können.

Es grenzte fast an ein Wunder, den Sportplatz wieder erreichen zu können und auf der Bahn eine letzte Runde bis zum Zielstrich zurückzulegen. Dann musste man sich seine angezeigte Zielzeit merken, und diese auch behalten, während man seine Lebensgeister mittels erneuter Heißtee-Infusion (oder gar einem köstlichen Süppchen) zu regenerieren versuchte.

Als das geschafft war, konnte man seine sportlich-moralische Integrität unter Beweis stellen und seine hoffentlich gut gemerkte Finisher-Zeit korrekt in seine Salzlauf-Urkunde eintragen. Ich glaube, alle haben das ordentlich gemacht, bis jetzt jedenfalls sind keine sensationellen Nachmeldungen zur nächstem WM oder gar zum Ironman ruchbar geworden. Obwohl, Letzteres wäre, nach diesem death-race, gar nicht so abwegig, egal welche Zeit…

Der Salzlauf rief...

Der Salzlauf rief...

... und viele kamen

... und viele kamen

Paarlauf

Paarlauf

Ab hier ganz hart

Ab hier ganz hart

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Uups, da ist ja der 16.11. ganz in Vergessenheit geraten, …, gewesen.
An diesem Tag fand in Baabe/Rügen die Abschlussveranstaltung zum diesjährigen MV-Laufcup statt. Auch eine sehr salzige, weil schweißtreibende Angelegenheit.
Sabine und Jörg, als die beiden Teilnehmer aus den Reihen des Lauftreffs, waren zwar eingeladen, waren aber leider verhindert. Besonders schade für Sabine, welche als die herausragende ungeschlagene AK-Siegerin auf das ganz oberste Treppchen gedurft hätte.
Da kommt Jörg, am Ende auf den 4. abgerutscht, nicht ganz mit. Aber Hauptsache, auf der Wall-Of-Fame für die Nachwelt verewigt.

Die Cup-Helden

Die Cup-Helden

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