- die 124. Auflage freundlich dargeboten von der LGKW Warnemünde.
Diesesmal relativ gut besucht, wozu auch die aus Jürgen, Birk, Frank und mir bestehende Abordnung des Lauftreffs trefflich beitrug. Einen noch größeren Anteil aber trugen, wenn ich richtig gezählt habe, die ambitionierten Renner der “rostockrunningcrew” bei. Eine echte Konkurrenz
Ich für meinen Teil hatte so im Vorfeld gedacht, statt mit dem SUV mal mit dem Fahrrad anzureisen, immerhin gut 20km, schön für die Umwelt und so, Thursday for future, und schon mal herrlich lockere Beine beim Start.
Es zeigte sich dann aber, dass Birk noch viel viel lockerere Beine hatte und ziemlich bald nach dem Start in der Ferne entschwand. Das Abspulen der 2km-Runden war dann trotz viel Schatten recht anspruchsvoll und selbst das Halten eines lapidaren 5-er-Schnitts geriet für uns beide zur grenzwertigen Herausforderung. Birk konnte aber seine gegenwärtig bestechende Form (immer noch Lofoten-gestählt) hinreichend ausspielen und durfte sich am Ende mit satten 7 Runden in den Annalen verewigen.
Diese erschienen etwas später als gewohnt in den Weiten des Webs, da Chefstatistiker Werner Weber es diesesmal vorzog, die Hundstage mit seiner mondänen Jacht auf hoher See abzuwettern – mit weitgehender Internet-Abstinenz.
Achja, bei mir war leider schon nach sechs Runden der Schlussgong angesagt. Jürgen spulte über 8000 m ab, Frank begnügte sich mit der halben Stunde, die er ziemlich flink finishte, zusammen mit Fred “Sprintefix“.
Zusammen fanden wir noch die Kraft für ein Finisher-Foto, wenn auch noch mit leicht zitternden Knien. Aber die eigentliche Fotoschau wurde mal wieder von Gudrun “Sprintefix” gewohnt professionell gemeistert.
Und während meine drei blaugewandeten Mitkämpfer den Tag in den nahen Fluten ausklingen ließen, ließ ich mein umweltfreundliches Gefährt Richtung Heimat rollen.