und mehr als das konnten wir in den vergangenen Tagen läuferisch durchziehen. Den Anfang machte am Mittwoch eine repräsentative Delegation des Lauftreffs beim Rostocker Firmenlauf. Mit 3000 Teilnehmern aus 750 Teams von 500 Firmen ein elektrisierendes Highlight im Stadthafen, das sich auch 10k Zuschauer nicht entgehen lassen wollten bzw. konnten.
Weit verstreut in der Ergebnisliste sind unsere Renner(innen) in den 380(M)+84(F)+247(X)+17(A) Staffeln zu finden:
(Name(n) - Team – Gesamtzeit Staffel – Platzierung)
Ringo – “Agentur für Arbeit Rostock” – 1:01:10 – 70/380 M
Birk, Tatjana, Katja – “Office Runner” – 1:01:15 – 8/247 X
Michael – “Star Riders” – 1:04:44 – 135/380 M
Frank – “RSAG-Sprinter 3″ – 1:04:49 – 139/380 M
Holger – “Plasma Schweißteam” – 1:09:34 – 65/247 X
KatrinS – “Glitzerflitzer” – 1:11:30 – 95/247 X
KatrinK – “Amt für Stadtgrün Team IV” – 1:16:48 – 345/380 M
Besonders bei Birk zeigte sich, das so ein gelegentliches Tempotraining einen auf der kurzen Distanz unheimlich pushen kann! Aber auch Katja und Ringo und Tatjana übertrafen sich selbst im Vergleich zum bisherigen Gerenne, ach eigentlich müsste man alle noch mal aufzählen .
Frank fand nach diesem Einsatz die Kraft, gleich am nächsten Tag beim 123. Warnemünder Stundenlauf anzutreten. Jürgen und ich gesellten sich solidarisch dazu – und niemand wollte den angebotenen Ausstieg nach der ersten halben Stunde in Anspruch nehmen.
Zur Krönung und Abkühlung konnte dann ein labender Sprung in die Ostsee nicht ausbleiben.
Neben dem offiziellen Resultat gab es noch ein erfreuliches Ergebnis – es fand ein sehr nettes persönliches Kennenlernen mit einigen Vertretern der “#rostockrunningcrew” statt, schon eine Weile vertraut durch intensives follower-Treiben auf Strava, wo ja auch exponierte Vertreter des #lauftreff stark vertreten sind.
Nach dem mehr oder weniger lockeren Freitagstraining stand dann der Anfahrt zum Mittsommernachtslauf Krakow nichts mehr im Wege. Frank natürlich wieder in vorderster Front, assistiert von Katja, Ringo&Söhne, Jürgen und mir. Zuerst erfolgte der Start zu den 5- und 10k-Strecken, und dann blieb nur noch ich übrig, um ein gutes Stündchen später nach einem neidischen Blick auf die Medaillen der heimgekehrten “Kurzstreckler” seufzend zu meinem HM aufzubrechen. Seufzend vor Hitze, welche die “Anreise” zum Nebeltal bei Kuchelmiß im Verbund mit den auf der Strecke verteilten Anstiegen zu einer ziemlich schweißtreibenden Angelegenheit machte. Das Nebeltal punktete endlich mit viel Natur und Waldeskühle, und nach einer Ehrenrunde vor der Wassermühle ging es dann auf den Rückweg, der anscheinend etwas abschüssiger und daher flotter zu bewältigen war. So konnte ich einen ziemlich ungefährdeten AK-Sieg einfahren, belohnt mit einer fetten Pulle Sekt. Muss ja keiner wissen, dass die folgenden Plätze diesmal nicht vergeben wurden.
Während ich noch dem Wendepunkt entgegengelechzt hatte, fand die Siegerehrung für die kürzeren Enden statt, und siehe da, auch Katja, Jürgen und Frank konnten sich über eine “Goldene 1″ freuen. Ringo erkämpfte in seiner schweren Ak “nur” Bronze, was er aber durch das Flitzen seines Junior-Teams auf der “Seemeile” mehr als kompensierte!
Manch einer hatte aber immer noch nicht genug und so fanden sich die drei hartgesottensten unserer Delegation auch noch pünktlich in Kühlungsborn ein, um bei einer knackigen 5km-Runde dem dortigen Nachtlauf ein Glanzlicht aufzusetzen.