- von JÜRGEN -
Zum Pfingstsamstag mal eine andere Herausforderung. In Laage beging die dortige Wohnungsgesellschaft ihren 25. Geburtstag und lud gemeinsam mit der Laufgruppe des SC Laage zu einem 25-Stundenlauf ein. Mit Starts zu jeder halben und vollen Stunde sollten mindestens zwei Läufer/innen oder Walker/innen 25 Stunden auf den Straßen der Stadt unterwegs sein.
Katja hatte ihre hartnäckige Verletzung und auch Erkältung nach der Devise „du besiegst diese, wenn du sie verneinst“ überwunden und sammelte Erhard sowie Jürgen ein. Gegen 20.00 Uhr erreichten wir Laage und trafen dort Birk, der bereits einen Start hinter sich gebracht hatte. Auch Holger mit Ingi sowie Katrin und Michael waren bereits dort bzw. trafen ein. Die Begrüßung untereinander und mit den Freunden aus Laage war für alle wieder herzlich. Wir spürten, dass sich besonders auch André über unsere Anwesenheit freute.
Mit der Anmeldung im Gemeindehaus der Stadt erhielt jeder ein äußerst ansprechendes Laufshirt. Um 20.30 Uhr waren wir dann bereits alle gemeinsam am Start zu einem Rundkurs über knapp 5 km um und durch Laage, mit längeren, aber erträglichen An- und Abstiegen, begleitet von einer Fahrradfahrerin. Nach 34 min waren wir wieder am Ziel, durchgeschwitzt.
Der Veranstalter hatte mit vielen Getränken, Snacks, Würstchen, Schmalzbrötchen und mit einem unglaublich mannigfaltigen Küchenbuffet dafür gesorgt, dass jeder schnell seinen Flüssigkeits- und Energiebedarf nach seinen Wünschen und Erfordernissen ausgleichen konnte. Darüber hinaus hatte auch Katja vorgesorgt, wie stets.
Katja (4), Katrin (4), Birk (5), Erhard (3), Holger (4) und Michael (4) gingen dann jeweils in weitere Runden über 30 min. Jürgen hatte sich mental auf eine Runde eingestellt, dabei blieb es. Gemeinsam mit Ingi assistierte er an der Strecke mit den Knarren. In der zunehmenden Dunkelheit verlief sich der eine oder andere in den Straßen der Stadt und es gab immer ein Hallo, wenn jemand in der Ferne auftauchte. Gegen Mitternacht war dann für uns die letzte Runde beendet.
Bis dahin war die Stimmung im Gemeindehaus weiterhin prächtig, auch mit den Darbietungen eines jugendlichen Schlagzeugspielers umrahmt; natürlich, viele Smalltalks stets dabei. Gegen 00.30 Uhr hatten wir klar Schiff gemacht und uns dankend von den Gastgebern verabschiedet; diese hatten den letzten Start um 09.30 Uhr zu organisieren und danach auch noch zu einem Frühschoppen geladen.
Für uns alle ein ausgesprochen schönes Erlebnis; ohne großen Leistungsdruck liefen wir auf 25 Runden gut 120 km, davon etliche für die Meere im Rahmen der „Run For The Oceans“-Initiative.