bedeckt mit knusprigen Streuseln, sind auch dieses Jahr wieder die heißbegehrten Preise beim Graal-Müritzer Schneckenlauf gewesen.

Aber es erforderte eine besondere Tapferkeit unsererseits, überhaupt einen Fuß in die Graal-Müritzer Waldungen zu setzen, nachdem im Vorfeld ein schockierendes Video eines dort marodierenden Wolfsrudels  geleakt war. Andererseits konnte man ja auch die Furcht vor dem möglichen Auftreten dieser Biester mit der Hoffnung auf fulminante Bestzeiten verbinden. Und so bauten sich gleich dreizehn LauftrefflerInnen an der Startlinie auf – fast eine Verdopplung gegenüber der letzten Streusel-Attacke.
Tatjana und Katja ihrerseits nahmen das gleich als Ansporn, ernsthaft sowohl um Bestzeiten als auch vordere Platzierungen zu kämpfen. Und es hat geklappt, auch ohne Isegrim-Sichtung. Ringo gab den Ersatz-pace-Wolf für Katja und Birk denselben für Tatjana. Ein bisschen habe ich auch geholfen: Nachdem ich mich auf der für mich grausigen ersten  Runde endlich an Katja herangekämpft hatte, trieb ich sie mit rückwärtigem furchterregendem Geschnaufe und Geröchel geradezu in ihr 5-km-finish hinein, um dann für mich noch eine etwas gelungenere zweite Runde hinzulegen.

Das Schöne an dem Schneckenlauf ist ja der Medaillensegen, der dort traditionell auf alle Altersklassen niedergeht, verbunden mit ausgiebigen Siegerehrungen. Und ein gut Teil des zu vergebenden Edelmetalls ging am Ende an unsere Delegation: Erste AK-Plätze für Katja, Astrid, Holger, Erhard und Jürgen. Dann gab es noch Silber für Tatjana und Jörg, wobei Tatjana beinahe noch die Gesamt-Bronzefrau geworden wäre.
Unsere fleißigen pace-Buddys Birk und Ringo waren einfach (noch) im falschen Alter, um in der AK auch mal was Metallisches abzufassen. Naja, wenigstens ein Gutes muss das Älterwerden ja haben.

Aufregende Einzelleistungen sind zu erkennen, wenn man mal mit dem vorjährigen Schneckenrennen vergleicht. Astrid beispielsweise, als “junges Küken” in ihrer neuen Ak, war dann gleich mal über 1min schneller. Jürgen, frisch in die M80 aufgerückt, machte fast 1min gut, und das habe ich zu meinem Erstaunen auch gepackt – bei einem meiner letzten Auftritte in der M60, ach ja.
Mit anderen Läufen vergleicht man lieber nicht, denn die Angaben “5km” bzw. “10km” sind etwas geprahlt. Meine gute Polar430 beispielsweise kam auf 9,13km.
Als Fazit bleibt – es war wieder mal ein schöner und gelungener Gemeinschaftseinsatz unseres verschworenen Lauftreffs. Und nicht zu vergessen die vielen anderen netten Laufkameraden aus nah und fern und der unvergleichliche Fotoservice von Sprintefix.
Gerne nächstes Jahr wieder…

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