Kaum möchte man einmal verschnaufen, ist wieder ein Monat rum und das heißt, der nächste Stundenlauf (der 119.!) steht an. Und wie ich da so rumstehe, damit Werner Weber mir meine Startnummer überreicht, kommen nach und nach Katja, Frank und Jürgen daher mit dem gleichen Begehr, so dass wir schon wieder eine kleine aber feine Lauftreff-Abordnung beisammen haben.
Der anfänglich kühle Tag hatte bis zum Start um 18:30 temperaturmäßig noch etwas zugelegt, aber im Vergleich mit dem Inselseelauf einen gewissen Wellness-Charakter bewahrt. Bei herrlichem Blick auf die nahezu spiegelglatte See spulten wir unsere Runden ab,
um schließlich folgendermaßen in der aktuellen Einlaufliste verewigt zu werden:
Name Zeit km
- Katja 0:20::29 4
- Frank 0:30::56 6
- Jürgen 0:55::22 8
- Jörg 0:59::43 12
Wenn ich im Nachgang mein eigenes Wirken mal kritisch betrachten möchte – hier die 2-km-Durchlaufzeiten:
9:45 – 19:56 – 29:57 – 39:57 – 49:57 – 59:43.
Nur die erste und letzte Runde heben sich positiv ab, dazwischen kamen für die 2km immer wieder unglaublich exakt 10min heraus. Und ich unternahm heroische Bemühungen, um wenigstens eine 10km-Zeit unter 50:00 zu erreichen, was ganz knapp gelang (ich kann die Zahl 57 nicht mehr hören!). Ist zur Zeit mein Limit, wie es scheint. Derart beflügelt, gab es in der letzten Runde direkt noch eine kleine Beschleunigung, wahrscheinlich mit verursacht durch die wachsende Vorfreude auf den Belohnungs-Sprung in die Ostsee. Und für den hat sich die Anstrengung am Ende gelohnt (wie Jürgen bestätigen kann ).