Schon ist die Warnemünder Stundenlaufsaison für dieses Jahr vorbei. Mit gemischtem Endstand – ich weiterhin weit entfernt von meinem Traum, mal wieder 7 Runden zu schaffen, Frank leicht verknackst nach drei Runden ausgestiegen und Jürgen musste sich nach seinem “Fackellauf” in Dresden leider auf die Funktion eines Groupies beschränken. Gute Genesung den beiden, und, Dabeisein ist alles!
Unsere Lauftreffgrazien haben es derweil geschafft, auf die “Rostocker 7″ von der Marathonnacht noch “Eine” draufzusetzen und zu acht den 15. Rostocker Frauenlauf zu rocken, gut verteilt auf die 5- und die 10km-Strecke.
Dieses Jahr gab es ja das Angebot, auf eine Zeitmessung zu verzichten, aber auf so einen Deal haben sich unsere Mädchen natürlich nicht eingelassen. Und leicht war es nicht: An der Wasserkante stand ein steifer Gegenwind einem zügigeren Vorankommen vehement entgegen, keinesfalls ausgeglichen durch die Schiebephase in der Gegenrichtung. Dessen ungeachtet triumphierte dieses Jahr Tatjana auf der kurzen Distanz. Nach dem undankbaren 4. Platz vom Vorjahr ließ sie sich diesmal von den Medaillenplätzen nicht verdrängen. Sabine wiederum dominierte wie eh und jeh mit Abstand ihre Altersklasse, während sich Silke schon mal auf den zweiten ihrer Ak vorarbeitete.
Die Herren der Schöpfung durften sich derweil einer außerplanmäßigen Regenerationseinheit hingeben, aufgelockert durch regelmäßige Jubel- und Anfeuerungseinlagen. Und sie hatten viel Zeit, die Photo- und Videomöglichkeiten ihrer Smartphones auszutesten, wovon mein kleiner Zusammenschnitt nur einen Bruchteil zeigen kann.
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