. . . natürlich den Laufcup Mecklenburg-Vorpommern 2024.
Als erste Etappe wie schon viele viele Jahre der legendäre, inzwischen schon in seiner 36. Auflage zu bestreitende Wittenburger Mühlenlauf. Und man weiß ja, als kleinen Vorgeschmack auf die ersehnte Trophäe erhält JEDER Wittenburg-Finisher seinen eigenen “Cup”.
Ungewöhnlich viele Laufenthusiasten ließen sich dieses Jahr damit locken, so dass schon im Vorfeld ein neuer Teilnehmerrekord in Sicht war. Einen kleinen Anteil daran hatte gewiss auch unsere blau gewandete Lauftreff-Abordnung, bestehend aus Katja, Ringo, Matthias, Steffen, Ralf und Jörg.
Die wie immer in Wittenburg zahlreich als Helfer aufgefahrenen Kameraden der Bundeswehr mussten sich in diesem Jahr etwas mehr und spezielleren Fragen und Bemerkungen stellen als gewöhnlich
Im Gegensatz zu verschiedenen früheren Gelegenheiten gab es diesmal ein freundliches, nicht zu kaltes aber auch nicht zu warmes Laufwetter auf einer etwas geänderten Laufstecke zu genießen, die auf jeder der 4 Runden, welche zu den erstrebten 10k beitrugen, an der imposanten Ski-Halle vorbeiführte. Was erhalten blieb, war die eeelend lange, aber schön abschüssige Zielgerade. So mancher lieferte dort den schnellsten km seines Rennens ab.
Ob die mittendrin eingestreute 2k-Runde ein Vorteil oder ein Nachteil ist, mag jeder für sich entscheiden. Je nachdem, ob das mehrfache Überrundet-Werden durch die Möchtegern-Streckenrekord-Brecher als deprimierend empfunden wird, oder ob man aus den Luftwirbeln der Highspeed-Runner einen kleinen zusätzlichen Speed-Kick abzapft.
Es scheint, für unsere Delegation traf Letzteres zu.
Deren schnellstes Rennen lieferte diesmal mit weitem Abstand Katja ab. Unglaublich, wie sie sich von Anfang an im Pulk nach vorne durchwieselte und mit einem lange nicht gesehenen Pace auf den 2. Platz der AK stürmte, belohnt mit schönen 24 Cup-Punkten.
Die nächsten Lauftreff-Punktesammler waren dann Ringo (21), Matthias (13) und Steffen (20). Nicht ganz 1 min später hatten es dann auch Ralf und Jörg überstanden, beide weitaus schneller als in den letzten Wochen auf den Beinen! Sie profitierten ein wenig von dem unerwartet geringen Andrang in ihrer AK, so dass kam, was kommen musste: Jörg belegte ungefährdet Platz zwei und heimste dementsprechend 24 schöne Punkte ein. Ralf dagegen verteidigte hartnäckig den vorletzten Platz und bekam zur Belohnung gar 25 Punkte zugesprochen. Ehrlich verdient!
Die beiden legendären Steffens, deren Dauerchallenge manches Jahr für Aufregung in der Laufberichts-Redaktion gesorgt hatte, schauten sich nach längerem Distanz-Halten vor dem Start tief in die Augen, es wurden gar Hände geschüttelt, aber das Kräftemessen hielt sich diesmal noch in Grenzen. Immerhin 19p für SteffenO, es bleibt spannend.
Auch Petra, anscheinend bei uns ganz gut ausgebildet, konnte sich über den 1. Platz ihrer AK freuen.
Egal wie zügig durchgerutscht, am Ende stand für jeden Finisher ein Pokal bereit. Und auch das traditionelle Tombolalos durfte man sich ziehen. Natürlich gab es nicht nur Hauptgewinne – aber auch die glücklichen Besitzer der Trostpreise gingen nicht leer aus – insbesondere dürfte es Ralf und Jörg nicht schwerfallen, die auf der Piste verlorengegangenen kCal mittels des erhaltenen Original-Rotkohlglases wieder aufzufüllen.
Sabine, auch für den Cup gemeldet, konnte leider nicht anreisen, aber auf einer sehr flotten heimatlichen Trainingsrunde zeigte sie, dass mit ihr zu rechnen sein wird.
Auf der Sprintefix ist wieder eine allumfassend umfangreiche Bildergalerie zu dem überstandenen Großereignis erschienen. Zum Abschluss hier ein paar Lauftreff-relevante Highlights daraus.