Da Sabine an einer der tückischen Läuferverletzungen laboriert, musste ich alleine zum vierten Cup-Lauf nach Schwerin anreisen. Den dritten in Gestalt des Ückermünder Haffmarathons hatte ich geflissentlich ausgelassen, da ich mir einen vollen Marathon zur Zeit noch nicht wieder zutraue. Lieber mit Doreen beim Frühlingslauf in Witzin Flagge gezeigt – auf einer recht herausfordernden 10-km-Sandpiste.
Nun also, am bisher schönsten Tag des Jahres, der Schweriner Schlosslauf. Für mich, aus zwei früheren Erfahrungen heraus, bisher eher eine Angststrecke – weiß nicht warum. Obwohl der schön am See entlang laufende 15km-Kurs keine überdurchschnittlichen Schikanen aufweist, fand ich ihn wiederum sehr anstrengend und sich ewig dahinschleppend. Aus Läufersicht ist ein „schönster Tag“ ja auch eher kontrapunktiv- einfach zu viel Hitze. Am Ende reichte es aber doch noch zu einem einigermaßen beeindruckenden Endspurt und wieder mal einem 2. Platz bei den Sechzigern.
Und . . . der bisherige ewige Erste gab die unschätzbare Information preis, dass er den nächsten Cup-Lauf zu Gunsten des London-Marathon mal eben sausen lässt. Warnemünder Küstenwaldlauf, ich komme…
Mit sportlichem Gruß
Jörg.